Junge Menschen begeistern für soziale Berufe

Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg

Stephanus-Stiftung beim Zukunftstag 2018 in Brandenburg

Angebote in den Landkreisen Ostprignitz-Ruppin, Uckermark, Märkisch-Oderland und Oberhavel.

Beim Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Brandenburg stellte die Stephanus-Stiftung am 26. April 2018 in Kyritz, Wittstock, Neuruppin, Templin, Bad Freienwalde und Bergfelde verschiedene Arbeitsfelder und Ausbildungsmöglichkeiten in sozialen Berufen vor. Dabei konnten 19 Jugendliche konkrete Aufgaben und Ausbildungsinhalte in der Altenpflege, der Begleitung von Menschen mit Behinderung sowie den sonderpädagogischen Unterricht für Kinder kennenlernen.

„Wir hatten für die Jugendlichen einen spannenden und abwechslungsreichen Tag vorbereitet“, berichtet Kerstin Schwandtke. Sie koordinierte die Angebote der Stephanus-Stiftung in Bad Freienwalde und Templin. „Dabei stellten wir ihnen interessante Berufe in der Behindertenhilfe und in der Altenpflege vor“, erläutert Schwandtke. „Darüber hinaus lernten die Jugendlichen auch die Arbeit von Sonderpädagogen und Therapeuten kennen.“ 

Dazu wurden in den Regionen verschiedene Exkursionen vorbereitet. In Bad Freienwalde und Templin ging es um soziale Berufe in der Behindertenhilfe sowie die Arbeitsfelder in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Für sonderpädagogische und therapeutische Berufe konnten sich interessierte Jugendliche in der Laurentiusschule Bad Freienwalde entscheiden. Berufsbilder in der Pflege und Begleitung älterer Menschen standen im Mittelpunkt des Zukunftstages in den Stephanus-Seniorenzentren Bergfelde und Bad Freienwalde. In den Stephanus-Werkstätten Ostprignitz-Ruppin erlebten Jugendliche den Arbeitsalltag in einer Werkstatt und lernten dort ebenfalls verschiedene Berufsbilder kennen. 

Unterstützt von der Landesregierung dient der Zukunftstag der Orientierung für Ausbildung und Beruf. Jugendlichen ab Jahrgangsstufe 7 bietet er die Möglichkeit, einen Tag lang konkrete Berufe kennenzulernen. Gleichzeitig können überkommene Rollenklischees von „typischen“ Frauen- oder Männerberufen aufgebrochen werden. Die Teilnehmenden können mit Blick auf ihre Stärken und Interessen ihr Berufswahlspektrum erweitern und dabei auch Berufe in den Blick nehmen, die eher „geschlechtsuntypisch“ sind. Martin JeutnerLeiter Unternehmenskommunikation

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