Christine Röbig Bereichsleiterin Ambulante Pflege

Christine Röbig ist jetzt Bereichsleiterin Ambulante Pflege

Christine Röbig (Jahrgang 1970) hat im Geschäftsbereich Stephanus Wohnen und Pflege zum 1. Januar 2018 die Leitung des Bereiches ambulante Pflege übernommen. Zukünftig verantwortet sie (in Teilzeit) die Mobilen Dienste in Bad Freienwalde, Strausberg und Hohen Neuendorf.

Darüber hinaus übernimmt Christine Röbig ein Projekt in der Stabstelle Unternehmensentwicklung unter der Leitung von Franco Günther. Für den Standort Weißensee entwickelt sie ambulante Angebote. Dazu erstellt und beantragt sie neue Gesamtversorgungskonzepte und begleitet deren Umsetzung.

Die gelernte Krankenschwester arbeitet seit Anfang der 90er Jahre in der ambulanten Pflege, davon insgesamt 14 Jahre in der Diakonie-Station Berlin-Charlottenburg. Seit April 2015 leitete sie zuletzt den Pflegedienst im Seniorenzentrum Dietrich Bonhoeffer in Strausberg.

In ihrer Freizeit spielt die dreifache Mutter Flöte und Gitarre, singt und liest gern Romane und Biografien.


Daniela Schalhorn
Referentin Unternehmenskommunikation

 

Dr. Hans-Christian Petzoldt und Claudia Tennikait-Handschuh

Leitungswechsel in der Stephanus-Akademie

Im Rahmen einer akademischen Festveranstaltung am 18. Januar 2018 verabschiedete die Stephanus-Stiftung Herrn Hon.-Prof. Dr. Hans-Christian Petzoldt, Leiter der Stephanus-Akademie Berlin, in den Ruhestand. Aus diesem Anlass erhielt Dr. Petzoldt das „Goldene Kronenkreuz“, ein Zeichen des Dankes und der Wertschätzung der Diakonie Deutschland.

Unter den Gästen der Festveranstaltung war auch Frau Prof.in Dr. Ulrike Ernst, Studiendekanin der Abteilung Heilpädagogik an der Hochschule Hannover. Sie brachte in ihrem Grußwort den Dank der Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Heilpädagogik zum Ausdruck und dankte für die jahrelange sehr gute Zusammenarbeit.

Mit der Verabschiedung von Herrn Dr. Petzoldt wurde die neue Leiterin der Stephanus-Akademie vorgestellt. Claudia Tennikait-Handschuh hat nun seit dem 1. Februar 2018 die Leitung der Stephanus-Akademie übernommen. Bisherige Stationen in ihrem Lebenslauf waren unter anderem die Leitung des Hochschulteams der Agentur für Arbeit Potsdam und davor die Geschäftsführung und wissenschaftliche Mitarbeit in Projekten der Bildungsarbeit zu den Themen Kultur- und Medienmanagement, Gründungs-, Organisations- und Arbeitsplatzfragen sowie Alphabetisierung.

Freiberuflich war Claudia Tennikait-Handschuh vor allem tätig in der Seminarleitung für Führungskräfte im sozialen Bereich und als Lehrbeauftragte zu den Themen Sozialmanagement (FH Clara Hoffbauer Potsdam) und Integration von Menschen mit psychischer Behinderung (FU Berlin).

Auch in seinem Ruhestand wird sich Prof. Dr. Petzoldt weiter in der Stephanus-Akademie engagieren. Mit seinen Erfahrungen und Kenntnissen soll er die Kooperationen zu den Hochschulen pflegen, die Studiengangsentwicklung und die Aquise von Studieninteressierten vorantreiben sowie Studienberatung übernehmen. Dr. Petzold ist es wichtig, Menschen voran zu bringen und die Theorie mit der Praxis zu verbinden und das möchte er auch weiterhin unterstützen.

Christin Streich
Mitarbeiterin Unternehemenskommunikation

Brigitte Jährling

Dank und Ehrung für Brigitte Jährling

Über 40 Gäste kamen am 21. März 2018 zur Verabschiedungsfeier unserer langjährigen Mitarbeiterin Brigitte Jährling ins St. Elisabeth Stift (Berlin-Prenzlauer Berg). Mit einer Andacht wurde sie nach 26 Dienstjahren förmlich von ihren Verpflichtungen als langjährige leitende Mitarbeiterin entbunden und mit einer Segnung in den Ruhestand verabschiedet.

Sabine Sickau, Geschäftsbereichsleiterin des Geschäftsbereiches Wohnen und Pflege, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitarbeitenden und Ruheständler der ehemaligen St. Elisabeth Stiftung und ihrer Einrichtungen, in denen Brigitte Jährling über die vielen Jahre aktiv tätig war.

Die Andacht zur feierlichen Verabschiedung in den Ruhestand hielt der Vorstandsvorsitzende der Stephanus-Stiftung Pastor Torsten Silberbach. Er würdigte Jährlings langjährige leitende Tätigkeit in den verschiedensten Arbeitszweigen der Stiftung. Für ihr engagiertes christlich diakonisches Wirken u.a. in der Migrationsarbeit, der Kinder- und Jugendarbeit der Familienerholungsstätte „Groß Väter See“ und zuletzt in ihrer Tätigkeit in der Altenpflegeeinrichtung, wurde Brigitte Jährling das Goldene Kronkreuz der Diakonie verliehen.

 

Vielseitige und interessante Aufgaben im Dienst am Menschen haben den Arbeitsalltag von Brigitte Jährling keineswegs eintönig gemacht. Vielmehr hat die bunte Fülle des Lebens mit so mancher Herausforderung ihren ganzen Einsatz gefordert. So kann Brigitte Jährling auf ein erfahrungsreiches und erfolgreiches Berufsleben zurückschauen. Sie selbst dankte in diesem Zusammenhang ihrer Familie für die große Unterstützung, die gerade bei vollem Engagement im Berufsleben so notwendig ist.

 

Auch Ralf Knacke, Einrichtungsleiter im St. Elisabeth-Stift, würdigte Jährlings unermüdliche Tätigkeit in den letzten Jahren. Bei den bevorstehenden Veränderungen im St. Elisabeth-Stift hätte er sie gern weiter im Team des Hauses gehabt.

 

Brigitte Jährling bedankte sich für die Wertschätzung und betonte, dass sie sehr gern im Dienst der Stiftung tätig war. Sie freue sich außerordentlich über die vielen anwesenden ehemaligen Kolleginnen und Kollegen und heutigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit denen sie gemeinsam in der Stiftung ein Stück „gemeinsamen Arbeitslebens in der Diakonie“ gestalten konnte. Nun warten aber neue Aufgaben auf sie in der Familie, der Kirchgemeinde und im Ehrenamt. Unter anderem das Engagement im „Eine Weltladen“ in Wandlitz, in den sie alle Anwesenden zu einem Besuch und Einkauf herzlich einlud.

Beim anschließenden Empfang in der Caféteria mit einer kleinen Fotoausstellung über eingefangene Zeitmomente ihrer 26-jährigen Tätigkeit, lebten die vergangenen Jahre in den Erinnerungen noch einmal auf.

Ich persönlich finde es gut, von Zeit zu Zeit oder auch wie in der Verabschiedung eben aus gegebenem Anlass, sich einen Rückblick auf die eigene vergangene Lebenszeit und das geschaffene Lebenswerk zu erlauben, es für gut und gegeben zu befinden und damit mit sich selbst und Gott Frieden zu schließen. Gerade heutzutage, wo es gilt immer mehr und besser zu sein und das Erreichte im nächsten Augenblick nicht mehr gut genug zu sein scheint, sind diese Rückbesinnungsmomente wichtige Lebensquelle für uns. Daraus können wir für den nächsten Lebensabschnitt neue Kraft und innere Ruhe schöpfen. Wir wünschen auch von dieser Stelle unserer langjährigen Mitarbeiterin und Kollegin Gottes Segen und Begleitung für ihren neuen Lebensabschnitt.

Uwe Gerson
Langjähriger Einrichtungsleiter und heute verantwortlich für das Archiv der Stephanus-Stiftung

 

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