ASF-Freiwillige informiert sich über die Stephanus-Stiftung

Junge Frau mit älterem Mann vor Erinnerungstafel

Heute besuchte Sonja Wittwer die Stephanus-Stiftung am Weißensee. Sie wird mit unserer Unterstützung als Freiwillige der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) ein Jahr nach Israel gehen und dort für ältere Menschen arbeiten. Bei einem Rundgang stellte ihr Pastor Torsten Silberbach die Arbeitsfelder vor und berichtete einiges aus der spannenden Geschichte der Stiftung.

Die Stephanus-Stiftung unterstützt seit vielen Jahren junge Menschen, die einen Freiwilligendienst mit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste im Ausland absolvieren. Seit Mitte der 1960er Jahre gibt es eine feste Verbindung beider Organisationen. Begonnen hat sie 1966 mit einem Sommerlager junger Menschen, die damals Renovierungsarbeiten in Einrichtungen der Stiftung in Berlin-Weißensee übernahmen. Bis heute begehen Stephanus-Stiftung und „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ mit einem gemeinsamen Gottesdienst den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, um den 27. Januar herum.

In den beschriebenen Projekten lernen die Freiwilligen die israelische Gesellschaft kennen. Sie befassen sich mit der Geschichte und Gegenwart der Judenverfolgung, sie erfahren die Komplexität des israelisch-palästinensischen bzw. israelisch-arabischen Konfliktes und leisten durch ihren Friedensdienst einen eigenen Beitrag, um Vorurteile und Ressentiments abzubauen und zu überwinden.

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