Jahresempfang im „Stammland“

Unter dem Motto „Suche Frieden und jage ihm nach“ lud die Stephanus-Stiftung am 5. April zum Jahresempfang für die Regionen Märkisch-Oderland, Barnim und Oder-Spree nach Bad Freienwalde ein.

„Märkisch Oderland ist so etwas wie das Stammland der Stephanus-Stiftung“, sagte Pastor Torsten Silberbach, Vorstandsvorsitzender der Stephanus-Stiftung, in seiner Ansprache in der Bad Freienwalde Konzerthalle vor den knapp 100 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Diakonie. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus der polnischen Nachbarwoiwodschaft Lebus waren der Einladung gefolgt.

Mehrere Redner würdigten die Arbeit und das soziale Engagement der Stephanus-Stiftung. Unter ihnen Staatssekretär Andreas Büttner, Friedemann Hanke, erster Beigeordneter des Landkreises und Bad Freienwaldes Bürgermeister Ralf Lehmann. Musikalisch geschmückt wurden die inhaltlichen Beiträge, bei denen der anstehende Wahlkampf in Brandenburg deutliche Spuren hinterlassen hatte, durch den Chor der Laurentiusschule aus Bad Freienwalde.

Tatsächlich ist Märkisch-Oderland eines der Stammländer der Stephanus-Stiftung. Zusammen mit den Einrichtungen in Barnim und Oder-Spree, nehmen an den Standorten rund 1000 Menschen soziale Leistungen in Anspruch. In den Einrichtungen in Bad Freienwalde, Falkenberg, Rüdersdorf, Strausberg, Wriezen und Petershagen/Eggersdorf arbeiten rund 680 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Stephanus-Stiftung gehört damit zu den großen Arbeitgebern in der Region.

Dass diese Regionen zum Stammland der Stephanus-Stiftung gehören, zeigen auch die angekündigten Investitionen. Die Laurentiusschule in Bad Freienwalde wird umfassend saniert und ausgebaut. In Petershagen/Eggersdorf eröffnet demnächst einen Kinderbauernhof, auf dem Menschen mit Behinderung eine Arbeit finden. (AB)

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