Wir begrüßen die bezirkliche Koordinierungsstelle für Alleinerziehende in Treptow-Köpenick

Seit dem 01.11.2020 befindet sich im Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen die bezirkliche Koordinierungsstelle für Alleinerziehende in Treptow-Köpenick.

Berlin hat mit knapp 31% der Berliner Haushalte den höchsten Anteil an Ein-Eltern-Familien in Deutschland. Im bezirklichen Vergleich liegt Treptow-Köpenick mit rund 33% sogar über dem Berliner Mittelwert.

Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kindererziehung, Freizeitgestaltung, finanzielle Ressourcen und die Fürsorge für die eigene Gesundheit stellt viele Alleinerziehende vor große Herausforderungen.

Zur Verbesserung und Ergänzung der bestehenden Angebote fördert daher die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Abteilung Frauen und Gleichstellung, die Einrichtung von bezirklichen Koordinierungsstellen. Ziel ist es, für alleinerziehende Familien eine bedarfsgerechte, entlastende und nachhaltige Infrastruktur zu schaffen.

 

Die Koordinierungsstelle:

  • erfasst die Lebenssituation und Probleme der Alleinerziehenden im Bezirk;
  • vernetzt alle im Bezirk, die sich für Alleinerziehende einsetzen;
  • bündelt bestehende Informationen und bezirkliche Angebote für Alleinerziehende;
  • macht Angebote im Bezirk systematisch bekannt;
  • wirkt durch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und örtlichen Unternehmen Stigmatisierungen und Vorurteilen entgegen;
  • regt den Erfahrungsaustausch zwischen den jeweiligen Institutionen an;
  • initiiert bedarfsgerechte Angebote für Alleinerziehende;
  • stellt Kontakte zwischen Alleinerziehenden und Unternehmen her;
  • wirkt an der Interessensvertretung der Alleinerziehenden auf Bezirks- und Landesebene mit.

 

Ansprechpartnerin:

Anja Mai
Projektkoordinatorin

Bölschestr. 87
12587 Berlin

Telefon:            030 76905995
Mobil:              0151 18882551
E-Mail:             anja.mai@stephanus.org

 

Das Projekt „Bezirkliche Koordinierungsstelle für Alleinerziehende in Treptow-Köpenick“ wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Abteilung Frauen und Gleichstellung.

 

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