Joachim Berendt wuchs als Sohn des damaligen Stiftungsleiters Ernst Berendt Junior auf dem Gelände der Stephanus-Stiftung in Berlin-Weißensee auf. Seine Frau Jadranka Marijan-Berendt hat Texte aus der Autobiografie ihres Mannes vorbereitet. Sie erzählt von seiner Kindheit, in der er Radios gebastelt und so die JAZZ-Musik entdeckt hat. Zur Verbreitung dieser - von den Nazis verbotenen Musik - hat der Musikjournalist Joachim Berendt nach dem Krieg in Deutschland und Europa maßgeblich beigetragen. Wir hören auch über seine Pionierzeit im Bereich der Hör- und Klangarbeit, welche heute überall als Klang-Methode präsent ist. Wir hören über Weltmusik als im wahrsten Sinne Welt-umspannende Musik.
Die Texte werden begleitet von und durchwoben mit passenden Musiken, präsentiert durch ein kleines (Jazz-)Ensemble von großartigen Berliner Musikerinnen und Musikern: Maria Helmin (Gesang, Violine), Lauren Steinmetz (Cello), Uwe Steinmetz ( Alt- & Sopransaxophon), Albrecht Gündel vom Hofe (Orgel, Piano), Wolfgang Blech (Lesungen)