Hospizarbeit für Menschen mit Behinderung

Zwei Männer unterschreiben an einem Tisch einen Vertrag, während sich drei Frauen im Hintergrund freuen.

Das Team, das den Kooperationsvertrag vorbereitet hat (v. l. n. r.): Denise Nußbaum, Koordinatorin des Stephanus-Hospizdienstes, Dr. Frank Frese, Leiter des Geschäftsbereichs Wohnen und Assistenz, Michaela Sommer, Leiterin des Margarete-Steiff-Hauses und des Katharina von Bora-Hauses in Berlin-Weißensee, Kerstin Leisterer, Referentin im Geschäftsbereich Wohnen und Assistenz, und André Krell, Leitender Koordinator des Stephanus-Hospizdienstes

Der Stephanus-Hospizdienst und der Geschäftsbereich Wohnen und Assistenz der Stephanus-Stiftung wollen noch enger zusammenarbeiten. Daher haben der Geschäftsbereichsleiter Dr. Frank Frese und André Krell, der Leiter des Stephanus-Hospizdienstes, Ende Oktober einen Kooperationsvertrag unterschrieben.

In den Wohnangeboten des Geschäftsbereiches Wohnen und Assistenz leben Menschen mit einer geistigen Behinderung. Sie leben meist über viele Jahre hier, begreifen diesen Ort als ihr Zuhause. Möglichst bis zu ihrem Lebensende sollen sie in ihrem gewohnten Umfeld betreut und begleitet werden können. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die viel Know-how erfordert. Dabei werden die Mitarbeitenden in den Einrichtungen nun vom Stephanus-Hospizdienst unterstützt.

Die Koordinatoren und die ausgebildeten ehrenamtlichen Lebens- und Sterbebegleiter des Hospizdienstes stehen den Kolleginnen und Kollegen mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zur Seite: Sie begleiten schwerkranke und sterbende Bewohnerinnen und Bewohner. Sie beraten die Mitarbeitenden in den Wohnbereichen, nehmen u.a. an Fallbesprechungen und Qualitätszirkeln teil, und sie machen Angebote im Rahmen der Trauerbegleitung.

Zurück