Familien mit einem schwerkranken Kind oder Elternteil werden durch den Kinderhospizdienst wenn notwendig auch in der Krise weiter begleitet, allerdings unter strengen Hygieneregeln. So müssen die Ehrenamtlichen den Mindestabstand von 1,5 m, wenn möglich, strikt einhalten. Außerdem müssen sie Mund und Nase bedecken und auch strenge Händehygiene durch ausreichend langes Waschen und Desinfektionsmittel sind Pflicht. Die Ausstattung dafür erhalten die ehrenamtlich Familienbegleitenden vor ihrem Einsatz durch den Kinderhospizdienst. Nur sind auch im Kinderhospizdienst die Ressourcen sehr knapp, weshalb die Unterstützung des Vereins für das Fortlaufen der so dringend benötigten entlastenden Begleitung in den Familien sehr wichtig war.
Wenn ein Kind zu früh geboren wird oder viel zu früh nach der Geburt verstirbt ist der Verein Frühchenwunder und Sternenzauber mit kleinen Dingen zum Festhalten und Erinnern für die Eltern da. Liebevoll nähen, stricken und häkeln tausende ehrenamtliche Helfer passende Kleidung und basteln Andenken für Kinder, die viel zu früh die Reise ins Leben antreten und manchmal leider nur sehr kurz in der Mitte ihrer Lieben verweilen dürfen.
Den Ehrenamtlichen des Vereins Frühchenwunder und Sternenzauber gilt daher unser besonderer Dank!
