Veeh-Harfen-Ensemble (Konzertbericht vom 20. Mai 2017)

Veeh-Harfen-Ensemble (Konzertbericht vom 20. Mai 2017)

Mit einem besonderen Konzert am hat das Veeh-Harfen-Ensemble aus Berlin-Pankow am 20. Mai 2017 die Zuhörerinnen und Zuhörer im Stephanus-Treffpunkt Strausberg erfreut.

Die Veeh-Harfe ist ein Saitenzupfinstrument, das Ende der 1980er-Jahre von dem Landwirt Hermann Veeh aus der Akkordzither entwickelt wurde – eine Art Tischharfe, die ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann. Eigens für das Instrument wurde eine einfache und deutliche Notenschrift entwickelt, reduziert auf das Wesentliche. Notenschablonen, die zwischen Saiten und Resonanzkörper geschoben werden, ermöglichen ein Spielen „vom Blatt″. So kann jeder auch ohne Vorkenntnis musizieren, und am schönsten ist das in der Gruppe.

Am 20. Mai war das Veeh-Harfen-Ensemble des Elisabeth Diakoniewerks aus Berlin-Niederschönhausen zu Gast im Stephanus-Treffpunkt. Es musizierten Bewohnerinnen und Bewohner sowie Ehrenamtliche des Elisabeth Diakoniewerks, gemeinsam mit Martina Zahn (Diplom-Musiktherapeutin, Musikgeragogin, Altenpflegerin) an der Geige und Ilona Becker (Altenpflegerin und Mitarbeiterin in der Freizeitgestaltung), Gesang.

Die Gruppe gibt es seit April 2012, geleitet der Leitung von Martina Zahn. Einmal wöchentlich wird geprobt. Neben Volksliedern und einfachen Stücken kann auf der Veeh-Harfe auch Konzertmusik gespielt werden. Für das Konzert am 20.Mai 2017 hatte das Ensemble ein Repertoire von Frühlingsliedern, klassischen Instrumentalstücken aber auch Welthits wie z.B. „My Way“, vorbereitet.

Es freuten sich 12 Gäste aus der Nachbarschaft über ein einstündiges Konzert mit Liedern, die zum Mitsingen veranlassten. Die Besucher waren begeistert und wünschen sich zum Jahresende eine Wiederholung.

Foto: Edda Bräunling

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