Digitalrecruiting - Digitale Stellenangebote auf Erfolgskurs

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einer betrieblichen Gesundheitsförderung in der Turnhalle

Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein interessantes Benefit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Im Konzept der neuen „Arbeitgebermarke Stephanus“ spielen Stellenausschreibungen eine wichtige Rolle. Dabei kommt es auf Gestaltung, Inhalt und Verteilung an. Denn nicht nur viele potentielle Bewerberinnen und Bewerber wollen wir erreichen, sondern genau die richtigen. Über 90 Prozent aller offenen Stellen sind digital im Internet veröffentlicht. Wer sich beruflich verändern möchte, sucht zum Beispiel bei „Stepstone“, „indeed“ oder in anderen branchenspezifischen Portalen.

An dieser Entwicklung orientiert sich auch die Stephanus-Stiftung. Funktionen und Struktur der Stellenausschreibungen bei Stephanus entsprechen den hohen Erwartungen der Zielgruppen und deren Leseverhalten. „Wir berücksichtigen, welche Interessen unsere Zielgruppen haben und wie sie die Medien nutzen“, sagt Jana Achtert, verantwortlich für Recruiting und Arbeitgebermarketing. Zur Aufgaben- und Profilbeschreibung einer Stelle kommen deshalb auch Informationen über den Standort hinzu sowie Vertragskonditionen mit Gehaltsangaben. Mit Videos und Informationen über zusätzliche Leistungen (Benefits) des Arbeitgebers werden die digitalen Ausschreibungen ergänzt. Sie bilden künftig viel deutlicher den Mehrwert für die Zielgruppen ab.

Mit den neuen Stellenausschreibungen ergeben sich auch für die Bewerberinnen und Bewerber vielmehr Möglichkeiten. Sie können interessante Stellen in ihren Netzwerken finden, abspeichern und dort auch mit anderen teilen. Vor allem können sie schneller reagieren. Die Bewerbungen werden online abgeschickt und für eventuelle Fragen gibt es einen „Rückrufbutton“, der direkt im Recruiting aufläuft. Auch der klassische Weg per Post oder Mail ist weiterhin möglich. Und wer gerade keine passende Stelle gefunden hat, wird direkt zu einer Initiativbewerbung aufgefordert.

„Künftig haben unsere online Stellenanzeigen weniger Text, sind einfacher zu finden, attraktiver zu lesen und so viel bewerberfreundlicher“ sagt Jana Achtert.

Natürlich muss eine Stellenausschreibung auch im Internet auffallen. Deshalb nehmen sie das sogenannte „Look and Feel“ der neuen Arbeitgebermarke auf. Dieses künftige Erscheinungsbild wurde  im April abgestimmt. Im Mittelpunkt unserer Kommunikation stehen Mitarbeitende der Stephanus-Stiftung, die den Arbeitgeberauftritt ausmachen und uns am Bewerbermarkt vertreten. Deshalb werden sie auf verschiedenen analogen und digitalen Plattformen für ihren jeweiligen Beruf bei Stephanus aufmerksam machen, um neue Kolleginnen und Kollegen für die Stiftung zu finden.

Dreh- und Angelpunkt für alle Digitalrecruiting-Aktivitäten wird die neue Karriereseite im Internet sein. Sie entsteht parallel und ist das Herzstück aller Recruiting-Maßnahmen.

Das Stephanus-Karriereportal als Einflugschneise für berufliche Entwicklung

Unternehmen, die erfolgreich neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen wollen, benötigen multifunktionale, bewerberfreundliche und attraktive Karriere-Webseiten. Sie sind ein wichtiges Instrument in der Personalmarketingstrategie und praktisch die Visitenkarte als Arbeitgeber.

Das neue Karriereportal bietet eine ganze Reihe von nutzerfreundlichen Optionen an. So werden die verschiedenen Arbeitswelten mit ihren Berufsbildern bei Stephanus vorgestellt. Zu besetzende freie Stellen finden sich im „Jobboard“ und sind mit einer Standortkarte verbunden. Für Bewerberinnen und Bewerber sind auch die möglichen Einstiegsarten bei uns wichtig: zum Beispiel als Berufseinsteiger, Berufserfahrene, Studierende, Auszubildende oder Ehrenamtliche.

„Wir sprechen unsere Zielgruppen sehr individuell und direkt an“, sagt Jana Achtert. „Uns ist wichtig, dass wir sie möglichst schnell und einfach da abholen, wo sie sich gerade in ihrer Entscheidungsphase oder Lebenssituation befinden.“

Aktion und Reaktion nehmen im künftigen Recruiting und Personalmarketing eine sehr wichtige Rolle ein. Denn der Markt für soziale Berufe ist leergefegt und wechselbereite Kandidatinnen und Kandidaten haben hohe Erwartungen an ihre Arbeitgeber. Ein einfacher und schneller Bewerbungsprozess, dem dann eine zügige Einstellung und eine gute Einarbeitung folgen, gehört zum Anspruch. Gleichzeitig sind das wichtige Voraussetzungen für eine langfristige Bindung.

Deshalb bildet das neue Karriereportal ein sehr vielfältiges Spektrum ab und bietet verschiedene Optionen an. „Wer nicht gleich für eine bestimmte Stelle geeignet ist, bekommt meist ein alternatives Angebot von uns“, berichtet Jana Achtert aus ihrer Erfahrung. Bewerberinnen und Bewerber werden immer für das Gesamtunternehmen geprüft und auch für spätere Einsatzmöglichkeiten in einen Bewerberpool aufgenommen. „Wir haben großes Interesse, mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern  auch mittel- oder langfristig im Gespräch zu bleiben“.

Attraktivität steigern mit Arbeitgeberleistungen

Um sich im Wettbewerb zu unterscheiden, sind zusätzliche Benefits sehr wichtige Aspekte, die Bewerberinnen und Bewerber zur Entscheidungsfindung mit in Betracht ziehen. Sie steigern die Attraktivität des Arbeitgebers und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Für eine Analyse wurden Angebote anderer Wettbewerber angeschaut und Mitarbeitende befragt. Im Ergebnis hat die Stephanus-Stiftung einiges zu bieten: z.B. Bezahlung nach Tarif oder Arbeitsplatzsicherheit durch unbefristete Verträge. Eine weitere Auswahl ist in der Übersicht abgebildet.

Benefits sind vielfältig und auch variabel einsetzbar. Sowohl in Stellenanzeigen als auch in Vorstellungsgesprächen wird über sie informiert. Zwar können die Leistungen regional unterschiedlich sein, dennoch stellen sie immer einen Mehrwert für die Mitarbeitenden dar und drücken die Wertschätzung der Stiftung aus.

Martin Jeutner
Pressesprecher Stabsstelle Kommunikation

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