Sportlich in Templin

Schirmherrin Annette Tunn übte mit Agnes und Benn das Bogenschießen in Templin

Schirmherrin Annette Tunn übte mit Agnes und Benn das Bogenschießen in Templin

Weltmeisterin Annette Tunn ist Schirmherrin

In Verantwortung vom „Familienentlastenden Dienst“ der Stephanus-Stiftung gibt es seit dem letzten Jahr in Templin das „Projekt inklufit – Alle machen mit“. Ziel ist es, dass sich Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam sportlich in ihrer Freizeit betätigen. Dazu werden inklusive Sportangebote vorbereitet und die Vernetzung mit bereits bestehenden Sportvereinen ausgebaut. Auch sind Fort- und Weiterbildungen für Übungsleiter, Begleiter und andere Multiplikatoren geplant, um sie zu befähigen, inklusiv zu arbeiten.

Als Schirmherrin für das Projekt konnte die Weltmeisterin und mehrfache Deutsche Meisterin im Bogenschießen Annette Tunn gewonnen werden. „Ich bin stolz darauf, die Stephanus-Stiftung im „Projekt inklufit“ zu unterstützen. Gerade inklusive Sportangebote liegen mir sehr am Herzen, da ich weiß, dass Sport verbindet und Menschen zusammenbringen kann!“

Seit Anfang des Jahres gibt es auf dem Waldhof bereits Bogenschießkurse und Yogaangebote, wegen Corona jedoch nur in einer eins-zu-eins-Betreuung. Dabei arbeiten auch Maria Busse und Stefan Bressel als Projektkoordinatoren mit. Fleißig genutzt wird schon der Templiner Bürgergarten, wo Rudergeräte und Trimmpfade für die sportliche Begegnung bereitstehen.

Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch sowie mit kommunalen Fördermitteln.

„Die Weltmeisterin kann richtig gut mit den unterschiedlichen Sportlerinnen und Sportlern umgehen“, freut sich Severine Albertz-Klabunde. „Als Profi-Bogenschützin ist sie international bekannt und bringt den Glamour des Profisports auf eine sympathische Weise in unser schönes Templin.“ Annette Tunn wird auch bei der offiziellen Eröffnung des neuen Sportplatzes Anfang Juni mit Pfeil und Bogen dabei sein und diesen feierlich eröffnen.

Mit dem Familienentlastenden Dienst werden neue Akzente gesetzt. „Wir wollen Menschen zusammenbringen, die zunächst nicht an Sport denken, wenn sie zu uns kommen. Doch Familien, die Unterstützung brauchen, bieten wir mit solch niedrigschwelligen Angeboten eine enorme Entlastung und Begleitung an“, sagt Severine Albertz-Klabunde. Neu hinzu kommt im Juni der umgestaltete Sportplatz der Waldhofschule. Diese Flächen sind dann für den Mannschaftsport gut geeignet.

Susanne Gonswa
Referentin Unternehmenskommunikation

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