Nach der Schule können die Kinder in der kleinen Gruppe lernen, ruhiger zu werden und Lösungen für Probleme und schwierige Situationen zu finden. Das Konzept bezieht auch die Eltern mit ein. In Gesprächen bekommen sie Anregungen, wie sie mit schwierigen Situationen zu Hause umgehen können.
Mit dem Umzug wurde das pädagogische Konzept fachlich und inhaltlich weiterentwickelt. „Mit einer heilpädagogischen Fachkraft haben wir unseren pädagogischen Betreuungsansatz neu ausgerichtet“, sagt Rita Koschnitzke, die in Templin die Verantwortung dafür trägt. Das Team arbeitet u. a. mit dem „Ich schaff´s Konzept“ nach Ben Furman und geht auch auf „Traumapädagogische Situationen“ ein.
Mit dem Umzug in die Innenstadt erweiterten sich die Möglichkeiten der Tagesguppe, die es seit über 25 Jahren schon gibt. Gut erreichbar für die Kinder, stehen ihnen großzügige Räumlichkeiten und ein Garten zur Verfügung. Im ersten Stock sind ein Arbeitszimmer für die Hausaufgaben und der Ruheraum zur anschließenden Entspannung.
„Uns ist wichtig, dass sich die Kinder bei uns wohlfühlen“, ergänzt Rita Koschnitzke. Wer sich wohlfühlt, könne gut lernen und seine Schwierigkeiten besser auflösen. Deshalb sei der Kontakt zu den Eltern sehr wichtig.
Auch die Vernetzung mit anderen Angeboten der Stephanus-Stiftung ist vorteilhaft, die sich im gleichen Gebäude befinden, zum Beispiel der Familienentlastende Dienst und das Projekt „Ferien inklusiv“. Einige Meter weiter befinden sich die Sprachtherapeutische Praxis sowie die Frühförder- und Beratungsstelle der Stephanus-Stiftung.
Martin Jeutner
Pressesprecher
Stabsstelle Kommunikation