Echt Stephanus!

Eine aktuelle Meldung der Stephanus-Stiftung

Imagekampagne der Stephanus-Stiftung in Weißensee gestartet.

Die am 24. Juni 2015 gestartete Imagekampagne der Stephanus-Stiftung ist seit einigen Tagen auf großflächigen Plakaten im öffentlichen Raum zu sehen.

Zusammen mit der Berliner Agentur kakoii fotografierte der bekannte Fotograf Sebastian Hänel dafür sieben außergewöhnliche Motive. Sie zeigen Personen und Situationen, die im Alltag der Stephanus-Stiftung „echt“ und „normal“ sind. 

„Wir möchten den Menschen in Berlin und Brandenburg damit zeigen, dass die Stephanus-Stiftung in den Regionen auf vielfältige Weise soziale Verantwortung übernimmt“, erläutert der Vorstandsvorsitzende, Pastor Torsten Silberbach, das Ziel der Kampagne. 

Die christliche Stephanus-Stiftung ist in verschiedenen Regionen Berlins und Brandenburgs tätig. Mit ihrem Dienst gestalten dort über 3600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in rund 100 diakonischen Einrichtungen die soziale Kultur in den Städten und Gemeinden mit. Dieses Engagement wird die Stiftung künftig stärker als bisher betonen.

Die ausdrucksstarken Fotomotive geben echte Einblicke in einzelne Dienste der Stephanus-Stiftung. Dabei stellte der Fotograf einige Personen in ihrer alltäglichen Arbeits- und Lebenswelt heraus. Sie stehen damit gleichsam für alle in der Stiftung, egal ob Bewohner, Beschäftigte oder Mitarbeiter. 

Thomas Weiß und Dennis Useini sind zwei von über 2000 Beschäftigten mit Behinderung, die in den Stephanus-Werkstätten berufliche Ausbildung und Arbeit gefunden haben. Alexander Krause und Joachim Lange arbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Ihre Aufgaben und Arbeitsorte passen in keine Schablone. Die Zwillinge Barbara und Helga Papenfuß genießen ihre Selbständigkeit in Wohnangeboten der Stephanus-Stiftung. Für Hochbetagte kocht Küchenchef Jens Hochhuth manchmal auch am Bett. 

„Die Stephanus-Stiftung hat immer dort Verantwortung übernommen, wo andere sich zurückzogen“, sagt Pastor Torsten Silberbach. Das wird auch in der neuen Kampagne der Stiftung deutlich. Mit Mut und Weitsicht hat sich die Arbeit für Benachteiligte, Ausgegrenzte, Alte, Kranke oder Menschen mit Behinderung beständig entwickelt. 

Hinter jedem Foto, hinter jeder Person steht eine ganz persönliche Geschichte. Sie sind nachzulesen auf http://www.stephanus.org/aktuelles/kampagne-2015/.

 

Darin kann man die fotografierten Protagonisten näher kennenlernen. Sehr offen berichten sie über ihre jeweiligen Lebenssituationen, als Fotograf Sebastian Hänel sie besuchte. Alma Schröder war bei den Fotoaufnahmen im letzten Herbst schon über 100 Jahre alt. Leider ist sie vor kurzem verstorben. Jedoch hat sie die Bilder noch gesehen und hatte große Freude, an dieser Kampagne mitzuwirken.

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