Mit Gottes Segen eingeführt

Fotoquelle: Archiv Stephanus

An der Einführung in der Friedenskirche wirkten mit: Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik (Vorsitzender des Kuratoriums), Michaela Sommer (Leiterin Wohnbereiche für Menschen mit Behinderung Weißensee), Pastor Torsten Silberbach (Vorstandsvorsitzender der Stephanus-Stiftung), Karin Kläne (Leiterin Ambulante Wohnformen Pankow) und David Weißhoff (Leiter Seniorenzentrum Ernst-Behrendt-Haus).

Am 13. Dezember 2019 wurde Pfarrerin Tatiana Wagner in den Pastoralen Dienst der Stephanus-Stiftung eingeführt.

Die 1975 in der Nähe von Wladiwostok am Pazifischen Ozean (Russland) geborene Theologin studierte in Sankt-Petersburg am Theologischen Seminar der Evangelisch-Lutherischen Kirche Russlands und anderen Staaten (ELKRAS). Zuvor absolvierte sie ein Masterstudium „Internationale Wirtschaftliche Beziehungen“ und ein  Studium der Rechtswissenschaft und Jurisprudenz in Sankt-Petersburg.

Während ihrer Studien in St. Petersburg war sie dort Jugend- und Kindermitarbeiterin der Ev.-Lutherischen Petrikirche. Seit 2004 als Pfarrerin ordiniert verantwortete sie russischsprachige und ökumenischer Gottesdienste, war für Seelsorge und Krankenbesuche in der Gemeinde verantwortlich.

Zur Gemeindepfarrerin der Salzburger Lutherischen Kirche zu Gussew (früher Gumbinnen) in der Propstei der Ev.-Lutherischen Gemeinden im Kaliningrader Gebiet wurde Tatiana Wagner 2010 berufen. In dieser Zeit verantwortete sie dort als Geschäftsführerin auch das  diakonische Pflegeheim „Carl-Blum-Haus“.

Seit 2014 lebt Tatiana Wagner mit ihrem Ehemann in Deutschland. Zunächst absolvierte sie ein Praktikum in der Diakonischen Stiftung Wittekindshof und studierte dann am Institut für Diakoniewissenschaft und Diakonie Management der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel im Masterstudiengang der Fachrichtung Diakoniemanagement.

Zur Stephanus-Stiftung kam Tatiana Wagner 2017. In der diakonischen Stiftung ist sie verantwortlich für Seelsorge und gottesdienstliche Veranstaltungen am Standort Weißensee. Wichtig sind ihr unterschiedliche Weltanschauengen, die Glaubens- und Lebenserfahrungen ihrer Großmutter sowie die Theologie und Dogmatik des Luthertums. Orientierung in ihrem Leben gibt ihr der Vers 13 aus dem Philipperbrief des Apostel Paulus: „Ich vermag alles durch den Christus, der mich stark macht“.

Martin Jeutner

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