Freiwillig helfen - Ehrenamtsbörse im St. Elisabeth-Stift

Am Mittwoch, 9. September 2015 veranstaltet das St. Elisabeth-Stift in Berlin Prenzlauer Berg eine „Ehrenamtsbörse“.

Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte kann an diesem Tag erfahren, welche Möglichkeiten es dafür in der diakonischen Pflegeeinrichtung gibt.

Datum: Am Mittwoch, 9. September 2015, ab 9 Uhr bis 16 Uhr, im Rosencafé
Ort: Stephanus Wohnen und Pflege St. Elisabeth-Stift in Berlin-Prenzlauer Berg, Eberswalder Straße 17/18, 10437 Berlin
Ansprechpartner vor Ort: Leiterin Roswitha Albrecht, Tel. 030 - 44 02 04 - 100

Ziel der Ehrenamtsbörse ist es, die Ehrenamtlichen und Freiwilligen in ihrem Engagement zu unterstützen und ihnen immer wieder Möglichkeiten dafür anzubieten. Dabei geht es auch um eine fachliche Begleitung und Qualifizierung für diesen Personenkreis.

Leiterin Roswitha Albrecht: „Unsere Wertschätzung für das unbezahlte Engagement von Mitbürgern ist wirklich sehr hoch. Die ehrenamtlichen Helfer schenken unseren Bewohnerinnen und Bewohnern viel Aufmerksamkeit, geben ihnen wichtigen Halt und sind ihnen eine große Stütze“. 

Bei der Ehrenamtsbörse am 9. September sollen auch neue Interessierte gewonnen werden. Deshalb stellen einige Ehrenamtliche ihre Tätigkeiten selbst vor. Dazu gehören unter anderem Hilfestellungen im Alltag, Begleitung bei Spaziergängen, Gartenarbeiten, Mitgestaltung von kulturellen Veranstaltungen, Ausflügen, Plauder- und Vorlesebesuche oder auch Sterbebegleitung.

Ehrenamtlich engagiert sich auch Ingrid Landmesser. Die erfahrene Filmemacherin dreht Kurzfilme mit und für die Bewohner im St. Elisabeth-Stift. „Ehrenamt ist vor allem eine Zeitspende“, erklärt sie.“Der Kulturring in Berlin e.V. als langjähriger Partner der Stephanus-Stiftung in Sachen kultureller Zusammenarbeit hat dieses Projekt von Anfang an unterstützt und ermöglicht es weiterhin mit ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern. „Neugier und Begeisterung für unseren „Hausgemachten Kintopp“ lassen unser Netzwerk wachsen. Dabei ist es wunderbar zu erleben, wie positiv sich diese künstlerische Arbeit auch bei Bewohnern im hohen Alter auswirkt und Ehrgeiz zum Mitmachen weckt“.

„Überhaupt ist Mutmachen-Mitmachen-Weitermachen die Devise der Betreuung im St. Elisabeth-Stift.“, so Landmesser weiter. Dabei entstehen Kurzfilme, die zum einen die Umgebung oder das Alltagsleben in der Einrichtung zum Thema haben. „Spannend sind die Lebensbilder einiger Personen, die wir gemeinsam in kurzen Dokumentationen beleuchten“, berichtet Landmesser. Für dieses Projekt, wurde sie bereits mit dem „Ehrenamtspreis“ ausgezeichnet und mit einem Eintrag ins Goldene Buch des Stadtbezirks gewürdigt.

Das St. Elisabeth-Stift ist eine Einrichtung der Stephanus Wohnen und Pflege gGmbH, einer Tochtergesellschaft der Stephanus-Stiftung. An insgesamt 18 Standorten in Berlin und Brandenburg hält das diakonische Unternehmen attraktive und individuelle Wohn-, Pflege- Betreuungs- und Serviceangebote bereit. Etwa 1800 Menschen nehmen diese Angebote in Anspruch. Für mehr als 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das diakonische Unternehmen ein verlässlicher Arbeitgeber.

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