Pierre Gillmann und Mario Kießling
Pierre Gillmann (links) hat von Mario Kießling die Verantwortung im Haus Sonnenblick in Biesenthal übernommen.

Neue Leitung in Biesenthal

Seit Oktober 2021 leitet Pierre Gillmann (Jahrgang 1987) die Einrichtung Haus Sonnenblick in Biesenthal, wo erwachsene Menschen mit Behinderung zuhause sind. Zuvor trug Mario Kießling dort die Leitungsverantwortung und auch gleichzeitig für das Marienhaus in Rüdersdorf. Um beide Häuser langfristig gut in den anstehenden Veränderungsprozessen weiterentwickeln zu können ist es besser, wenn sich erfahrene Leitungspersönlichkeiten jeweils auf einen Standort konzentrieren können.

 

Pierre Gillmann ist im Landkreis Barnim zuhause. Nach Abschluss seines Masterstudiums in Sozialer Arbeit und Pädagogik arbeitete er seit 2013 zunächst in der ambulanten Eingliederungshilfe und später für das Jugendamt Barnim.

 

Im Jahr 2018 wechselte er in die Leitung bei einem größeren Träger der Jugendhilfe und war dort für Einrichtungen im Landkreis Uckermark sowie der Stadt Eberswalde zuständig. Zuletzt verantwortete Gillmann als Koordinator und Einrichtungsleiter den sozialpädagogischen Bereich an einer Grundschule in Berlin-Hellersdorf.

„Der Umgang mit Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen und Assistenzbedarfen war und ist mein beruflicher Schwerpunkt“, sagt Pierre Gillmann.

 

Über seine Zugehörigkeit zur Freikirchlichen Gemeinde der Baptisten fand er den Zugang zur Arbeit mit Menschen. „Das christliche Verständnis für meine Gegenüber und das Vertreten ihrer Interessen stehen für mich im Mittelpunkt meiner Arbeit. Im Privaten bin ich eher ruhiger und zurückhaltender. Ich liebe die Natur und versuche mich handwerklich auszutoben“, erzählt Gillmann über sich.

 

In seiner neuen Aufgabe ist ihm wichtig, sich gemeinsam mit dem Team im Haus Sonnenblick für die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner stark zu machen und ihnen eine Stimme zu geben. „Die Menschen sollen so viel Gemeinschaft und gesellschaftliches Leben wie möglich erleben“, sagt Pierre Gillmann.

 

Martin Jeutner
Stabsstelle Kommunikation

Peter Sehmsdorf
Peter Sehmsdorf

Zurück bei Stephanus

Peter Sehmsdorf leitet seit Oktober die Wohn- und Pflegeeinrichtung Ernst-Berendt-Haus in Berlin-Weißensee

Geboren 1967 wuchs er in Quedlinburg im Harzvorland auf. Dort absolvierte er zunächst eine Ausbildung als Mechaniker für Bergbautechnik. 1989 wechselte Sehmsdorf in den sozialen Bereich nach Gernrode. Das Haus Hagenthal, eine Wohn- und Pflegeeinrichtung für ältere Menschen, gehörte seinerzeit noch in den Verantwortungsbereich der Stephanus-Stiftung.

 

1995 zog er nach Berlin und war in verschiedenen Einrichtungen der ambulanten Pflege, einem Hospiz sowie der Eingliederungshilfe tätig. Lange arbeitete er für die Diakoniestiftung Lazarus in Berlin. In dieser Zeit absolvierte er seine Ausbildung zum examinierten Altenpfleger (2001), die Ausbildung und Einsegnung zum Diakon am Wichern-Kolleg des Ev. Johannesstifts (2006) sowie die Weiterbildung für Leitungsfunktionen (2010).

 

Nach 2014 wechselte Diakon Peter Sehmsdorf zu privaten bzw. teilkommunalen Trägern, um seine berufliche Entwicklung voranzubringen. „Ich wollte mich persönlich auch in anderen sozialen Feldern weiterentwickeln, doch die mir wichtige Verbundenheit zum christlichen Weltbild im beruflichen Alltag hat mir gefehlt“, sagt Peter Sehmsdorf.

 

Verheiratet, Vater zweier erwachsener Kinder und Großvater zweier Enkelkinder, lebt Sehmsdorf in Berlin-Lichterfelde. Im Ernst-Berendt-Haus fühlt er sich in der neuen Leitungsfunktion und in der Stephanus-Stiftung gut angekommen und freut sich, hier nun auch als Diakon mitgestalten zu können.


Pressesprecher Martin Jeutner
Stabsstelle Kommunikation

 

 

Maximilian Luthe
Maximilian Luthe

Neue Schwerpunkte im Haus zur Brücke

Das Haus Zur Brücke in Berlin-Köpenick leitet seit dem 1. Juni Maximilian Luthe (Jahrgang 1992).

Der studierte Gesundheitsmanager verantwortete zuvor die Leitung einer Pflegeeinrichtung in Nordrhein-Westfalen.

 

Im Feld einer sich im hohen Maße verändernden Arbeitswelt sieht Luthe seine beruflichen Schwerpunkte in der generationsübergreifenden Verbindung seiner 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Konkret möchte er seine Schwerpunkte in den Bereichen Kommunikation, Dienstleistung und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden setzen. Hier sieht er Handlungsbedarf.

 

„Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen hier, möchte ich unsere Teamarbeit weiterentwickeln“, sagt Maximilian Luthe. „Dabei sind mir eine offene und ehrliche Kommunikation untereinander sowie zu unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sehr wichtig.“

 

Den gesetzlichen Anforderungen und den hohen Erwartungen der Kunden möchte er mit einer Kombination von Digitalisierung sowie struktureller Prozessveränderungen im Haus zur Brücke begegnen. „Prozesse müssen unserem Ziel dienlich sein: schlank und hilfreich, sodass mehr Zeit für die zwischenmenschliche Arbeit mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern bleibt.“

 

Sein Ziel ist, als Dienstleister die wirtschaftliche Entwicklung der Einrichtung zu sichern und zu fördern. Das Wohlbefinden der 150 Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Zufriedenheit der Angehörigen haben für den disziplinierten Kraftsportler eine hohe Priorität.

 

Im Privatleben hat Maximilian Luthe ein Herz für Tiere. Ob klein (Hund), groß (Pferd) oder etwas dazwischen, alle Tiere sind ihm gleich willkommen. Berlin ist seine Wunschheimat. Die Vielfältigkeit der Hauptstadt bieten ihm die optimale Mischung aus Trubel und Zerstreuung.

 

Pressesprecher Martin Jeutner
Stabsstelle Kommunikation

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