Endlich eine Ampel am Ulmenhof

Ein weißer Rollstuhl, davor stehen Kerzen

Der weiße Rollstuhl mahnt die Menschen, noch achtsamer mit einander umzugehen.

Seit Ende 2021 gibt es endlich eine Fußgängerampel vor dem Ulmenhof an der Fürstenwalder Allee. Seit dem Unfalltod einer 91-jährigen Rollstuhlfahrerin 2018 hatte Kerstin Vandieken, Leiterin besonderer Wohnformen auf dem Ulmenhof, mit Bewohnerinnen und Bewohner, dem ADFC Treptow-Köpenick und anderen Lobbyvereinen auf Mahnwachen verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Fürstenwalder Allee gefordert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der zuständigen Verkehrsbehörde gibt es nun zumindest eine Ampel, die ein sichereres Überqueren der stark befahrenen Straße ermöglicht.

„Wir freuen uns über den Erfolg. Für die Klientinnen und Klienten des Ulmenhofs ist die Ampel eine Erweiterung ihres Aktionsradius, da viele Geschäfte und Restaurants auf der anderen Straßenseite liegen. Diese können sie nun viel sicherer erreichen“, freut sich Kerstin Vandieken.

Jonathan Harnisch
Mitarbeiter Projekt Soziale Medien
Unternehmenskommunikation

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