Neben technischen Schutzmaßnahmen gibt es dafür auch verbindliche Richtlinien in Form von „Stephanus-Ordnungen“ und Verfahrensanweisungen, die alle Mitarbeitende kennen und anwenden sollten.
„Sicherheitsrichtlinien helfen nur dann, wenn sie beachtet werden“, sagt Matthias Bunk, der mit seinem Team für die Sicherheit der IT-Ausstattung in der Stephanus IT verantwortlich ist. “Auch die besten Sicherheitsfunktionen und -programme schützen nicht, wenn sie nicht genutzt werden.“
Voraussetzung dafür ist, dass alle Mitarbeitenden ein grundlegendes Verständnis für das Thema entwickeln. Das bedeutet, sie müssen sich regelmäßig damit beschäftigen und die Einhaltung der Richtlinien zur täglichen Routine werden lassen. Denn das Thema IT- und Informationssicherheit betrifft uns alle.
Die Stephanus-Richtlinien findet man im Intranet im „Stephanus-Handbuch“ und unter dem Reiter „Stephanus Stiftung IT“.
Wichtige Aspekte:
- Die Stephanus Ordnung Nr. 15 – Umgang mit Informationstechnik (IT) fasst alle wichtigen Anforderungen zusammen und ist für Mitarbeitende gleichermaßen wichtig wie für verantwortliche Leitungen.
- Die Stephanus Ordnung Nr. 15 verweist auch darauf, dass das Arbeiten mit privaten Geräten nicht erlaubt ist und Sicherheitsvorfälle (z. B. der Verlust oder Diebstahl von Hardware) immer sofort an die Stephanus IT zu melden sind.
- Die Verfahrensanweisung VA 11 – Umgang mit Passworten regelt alles rund um den Umgang mit Ihrem Passwort.
- Die VA 12 – Umgang mit IT-Ausstattung für mobiles Arbeiten gibt wichtige Hinweise für das Arbeiten unterwegs oder im Homeoffice. Für diese besondere Arbeit wurde auch eine Dienstvereinbarung mit der MAV abgeschlossen.
Fazit:
Nur jeder Einzelne und wir alle zusammen können die bei Stephanus genutzten digitalen Werkzeuge sicher behandeln und somit Unternehmenswerte nachhaltig schützen.
Dr. Beate Dreyer
Bereichsleitung QM | IT | Prozesse
