Känguru in Lichtenberg

Aliz Losonci

Aliz Losonci

„Känguru“ unterstützt Familien rund um die Geburt eines Kindes, um Überforderungssituationen zu reduzieren. Das Angebot gibt es bereits an mehreren Standorten in Berlin und an einem in Brandenburg. „Nun ist auch endlich der große, bunte und sozial vielschichtige Bezirk Lichtenberg dazugekommen“, so Aliz Losonci (39), die Koordinatorin des neuen Känguru-Standortes ist. Das Projekt ist – ebenso wie „KuBaM“ und „La Paloma“ - im neuen Stephanus vor Ort in der Schalkauer Straße 31 angesiedelt.

Aliz Losonci ist gelernte Fotografin und studierte Sozialökonomin mit dem Schwerpunkt Soziologie: „Durch das interdisziplinäre Studium und auch durch meine fotografische Tätigkeit würde ich mich am ehesten als allseits interessierte Generalistin mit sozialem Profil beschreiben.“

Schon lange ist Aliz Losonci beruflich und ehrenamtlich mit sozialen Themen beschäftigt, zum Beispiel bei der kirchlichen Jugendarbeit – und zuletzt als junge Mutter im Frei-Zeit-Haus in Weißensee. Bei Stephanus ist sie gut angekommen: „Ich fühle mich sehr herzlich aufgenommen von den Kolleginnen und Kollegen der Stiftung.“

Als Känguru-Koordinatorin wird sie aktiv, wenn Eltern nach der Geburt eines Kindes aus vielfältigen Gründen an ihre Belastungsgrenzen stoßen. Dann vermittelt sie ehrenamtliche Patinnen, die die Familien bedarfsgerecht unterstützen. Finanziert wird Känguru in Lichtenberg von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Übergeordneter Träger des Projekts ist die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Daniela Schalhorn
Referentin Unternehmenskommunikation

Zurück

Diesen Artikel ausdrucken