Berliner Ehrennadel für Peter Wohlleben

Peter Wohlleben mit Urkunde

Persönliches Engagement ist Peter Wohlleben sehr wichtig. Als Anerkennung erhielt er die Berliner Ehrennadel für soziales Engagement.

Ehrenamtlich begleitet Peter Wohlleben seit 15 Jahren Arbeitssuchende in eine neue berufliche Tätigkeit. Auch für ein Projekt der Stephanus-Stiftung ist er ehrenamtlich aktiv. Für sein vielseitiges, ehrenamtliches Engagement ist er nun mit der Berliner Ehrennadel für soziales ehrenamtliches Engagement durch Senatorin Elke Breitenbach ausgezeichnet worden.

Seit dem letzten Jahr führt der gelernte Sozialfachwirt und Kommunikationstrainer Seminare für das Stephanus-Projekt „ferien-inklusiv“ durch und bildet zertifizierte Inklusionshelferinnen und -helfer aus. Dies ist vor allem für Vereine und Freizeitangebote wichtig, die Kindern und Jugendlichen mit Behinderung Ferienangebote machen. Und genau das unterstützt das  Projekt „ferien-inklusiv“.

„Hier ist Peter Wohlleben ein wichtiger Botschafter. Er hat ein herausragendes Feingefühl für die Bedürfnisse behinderter Menschen und ist gleichzeitig ein guter Zuhörer“, so Anke Tarnow, Projektkoordinatorin von „ferien-inklusiv“. „Dass er jetzt für sein unermüdlich vielfältiges, ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wird, ist großartig und das hat er wirklich verdient!“, ergänzt Severine Albertz-Klabunde, Mitinitiatorin und Projektleitung von „ferien-inklusiv“. Seine zertifizierten Inklusionsseminare sind regelmäßig ausgebucht. Unter Coronabedingungen stieg er auf virtuellen Unterricht um.

Dieses persönliche und ehrenamtliche Engagement ist Peter Wohlleben sehr wichtig. Er selbst kennt die Facetten der Einschränkungen im Alltag. Seine Seminare sind daher reich an informativen Grundlagen bis hin zu Rechtsfragen und praktischen Momenten wie Notfallsituationen in der Praxis.

Auch Krisensituationen in Beruf und Alltag sind ihm gut bekannt: 11 Jahre lang war er Leiter der Schlichtungskommission einer großen Berliner Wohnungsbaugesellschaft und hat einige Konflikte lösen können. Für das Projekt „ferien-inklusiv“ plant er derzeit neue Schulungen und wünscht sich bald wieder Möglichkeiten der Präsenz. Denn auch die Übergabe der Ehrennadel konnte nur mit Abstand und in kleinem Rahmen stattfinden.

Susanne Gonswa
Referentin
Unternehmenskommunikation

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