Kurzmeldungen

Der Grundstein ist gesetzt

Die Kinder in Brüssow freuen sich schon auf die neue Kita und brachten zur Grundsteinlegung Lieder und Gedichte mit.

Der Grundstein ist gesetzt

In Brüssow entsteht eine neue Stephanus Kindertagesstätte

Am 24. Mai 2017 wurde der Grundstein für den Neubau der Kita Sonnenschein in Brüssow gelegt. Nach der Fertigstellung im Frühjahr 2018 wird die Stephanus-Stiftung die Verantwortung für den Betrieb der Kita mit 84 Plätzen übernehmen. Das neue Kitagebäude entsteht genau neben dem bisherigen Flachbau nahe der Grundschule.

Vor Baubeginn mussten noch einige Hürden genommen werden. Es wurden viele Gespräche geführt, Beschlüsse gefasst und wieder verworfen. Die beantragten Fördergelder kommen aus der ILE/Leader-Förderung Brandenburg bzw. aus EU-Mitteln. Zudem bewilligte der Kreistag Uckermark eine Förderung. Außerdem bekam das Vorhaben finanzielle Unterstützung über das Landesprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“, so dass die Gemeinde Brüssow noch einen Eigenanteil von 10 Prozent dazu steuern muss.

Im Dezember letzten Jahres gab es dann noch einen explosiven Fund: Ein Baggerfahrer stieß auf eine russische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg. „Zum Glück ist niemandem dabei etwas passiert“, sagte Amtsdirektorin Annett Hartwig. Der Zeitverlust der dadurch entstand, konnte längst wieder aufgeholt werden, teilte Bauleiterin Kristina Müssig mit. Sie ist sehr zuversichtlich, dass der Rohbau bis Anfang August 2017 steht.

Der Gedanke für den Neubau entstand bereits 2013. Ortspastor Matthias Gienke machte auf dem Jahresempfang der Stephanus-Stiftung darauf aufmerksam, dass es zu wenig Kitaplätze in Brüssow gibt. Daran kann sich der Bürgermeister Michael Rakow noch genau erinnern, denn der Kita-Neubau ist für ihn das wichtigste Ereignis seit der 750 Jahrfeier 2009.

Natürlich wurde zur Grundsteinlegung auch eine Kartusche mit dem aktuellen Uckermark Kurier, Bauunterlagen und der Geschichte der Kita sowie einem Münzsatz im Fundament versenkt. Wenn alles weiterhin nach Plan läuft, können die Kinder schon im April 2018 in das neue Kitagebäude einziehen.

Christin Streich
Unternehmenskommunikation

Dabei sein ist alles

Drachenboot in Wusterhausen

Dabeisein ist alles

Am 10. Juni 2017 startete auch in diesem Jahr wieder ein Team der Stephanus-Stiftung Wohnstätte Heilbrunn beim Drachenbootrennen am Klempowsee (Wusterhausen). Die letzten Wochen des intensiven Trainings wirkten sich sehr motivierend auf das Teamgefühl der Betreuer und Bewohner aus. Sie mussten im Wettbewerb gemeinsam 250 m mit dem Drachenboot paddeln und somit gegen mehrere Mannschaften von Hobbypaddlern antreten. Das „Team Stephanus“ hielt ehrgeizig durch und zeigte, wieviel Durchhaltevermögen in den Sportlern steckt. Durch ihre Fans wurden sie moralisch unterstützt und belegten den 3. Platz.

Platz 1 belegte das Team Elgoras und Platz 2 Fit Club. Die Entscheidungen fielen äußerst knapp aus. In der anschließenden Siegerehrung erhielten die Ruderer vom „Team Stephanus“ einen Pokal und Gutscheine für Fitness-Training. Somit ist die Grundlage für das nächste Jahr gelegt, um erneut erfolgreich anzutreten. Die Bewohner und Mitarbeiter freuen sich schon auf eine Wiederholung.

Chris Mallok

Benefizkonzert anlässlich 25 Jahre Förderverein Stephanus-Schule e. V.

Anlässlich des 25. jährigen Bestehens des Fördervereins Stephanus-Schule e. V. fand am 28. April 2017 ein Benefizkonzert statt.

Benefizkonzert anlässlich 25 Jahre Förderverein Stephanus-Schule e. V.

Am 28. April 2017 fand in der Katholischen Kirche St. Josef in Berlin-Weißensee ein wunderbares, klangvolles Benefizkonzert statt. Anlass war das 25-jährige Bestehen des Fördervereins der Stephanus-Schule, der die Schülerinnen und Schüler durch viele Aktionen wirkungsvoll unterstützt.

Peter Backhaus als Elternvertretervorsitzender und Fördervereinsmitglied hatte die Idee, statt einer Festveranstaltung alle Freunde, Spender, Nachbarn und vor allem die Schülerinnen und Schüler der Stephanus-Schule mit ihren Familien zu einem musikalischen Fest einzuladen. Gemeinsam mit einem Freund fragte er verschiedene Sängerinnen und Bands an und so traten u. a. 4Lane, Thorsten Willer sowie Bell, Book & Candle auf. Beeindruckende Lichteffekte untermalten die Musik und zauberten eine beeindruckende Stimmung in diese große Kirche.

Zu Beginn wurde das Familienkonzert von Schülerchor und Band der Stephanus-Schule unter der Leitung von Gesine Goßlau gestaltet. Mehrere hundert Zuhörer ließen sich durch berührende Texte und ausdrucksstarke Melodien und Rhythmen begeistern. Die Sängerin Nadine Fingerhut sang zum Abschluss dieses Teils ihr Lied „Hallo, Erde“ und der Chor stimmte mit ein. Bei dem Lied „Halleluja“ sangen alle Zuhörer mit und ein starkes Lied erfüllte die Kirche.

Zwischen den Auftritten der Gruppen gab es Gelegenheit zum Imbiss und Austausch und viele feierten ein fröhliches Wiedersehen oder frischten Kontakte auf. Mehr als 40 Schulmitarbeiter, Freunde und Eltern halfen aktiv mit, hatten aber dennoch Freude und Genuss am Konzert und dem Erfolg. Alle Erlöse des Abends kommen dem Projekt „Schülerinnen und Schüler der Stephanus-Schule stark machen“ zugute.

Angelika Arndt
Vorsitzende des Fördervereins
www.stephanus-schule.de/foerderverein

Zukunftstag in Bad Freienwalde

Thea Kreissel (14), aus der Oderbruch-Oberschule Neutrebbin half mit bei der Herstellung von "Stephanus-Schlüsselanhängern" aus Filz.

Schnuppern bei Stephanus

Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg fand in diesem Jahr auch in den Stephanus-Werkstätten Bad Freienwalde statt. Vier Jugendliche aus der Region lernten dabei am 27. April 2017 die Arbeit und Angebote in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung/Behinderung kennen. 

Nach Begrüßung und Rundgang durch die Einrichtung, konnten die zwei Mädchen und zwei Jungen in verschiedenen Gruppen mitmachen. Darüber hinaus stellten ihnen die Fachleute verschiedene soziale Berufe vor, die auch in den Stephanus-Werkstätten gebraucht werden: Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung, Sozialassistent, Heilerziehungspfleger und Ergotherapeut.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stephanus-Werkstätten sind diese Tage sehr wichtig. So können sich junge Menschen beruflich orientieren und sich später leichter für eine Ausbildung entscheiden. Und da soziale Berufe immer mehr an Bedeutung gewinnen, sind diese Schnuppertage für alle Beteiligten ein Gewinn. 

Landesweit nahmen in diesem Jahr rund 6000 Jugendliche der Klassen 7 bis 10 am Zukunftstag teil. 647 Betriebe stellten dafür Plätze zur Verfügung. 

Martin Jeutner
Leiter Unternehmenskommunikation

Ulmenhof und Kirchentag

Bewohner und Mitarbeitende des Ulmenhofes (Berlin-Friedrichshagen) erlebten den diesjährigen Kirchentag gleich bei ihnen um die Ecke. Bei schönstem Frühlingswetter fand am Abend des 26. Mai vor der Friedrichshagener Christophoruskirche ein inklusiver Abendmahlsgottesdienst statt. 

Dabei teilten zahlreiche Kirchentagsbesucher mit den Anwohnern sowie den Betreuten und Mitarbeitenden aus der Stephanus-Stiftung mitgebrachte Speisen und Getränke. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Kantorei Friedrichshagen, einer Big Band der Gerhard Hauptmann Schule in Friedrichshagen sowie einem Posaunenchor begleitet. 

Das Abendmahlsbrot hatte die Bäckerei Schwadtke aus Friedrichshagen gebacken. Bewohnerinnen und Bewohner des Ulmenhofes haben das Abendmahlsbuffet mit selbst gemachten Salat bereichert. 

Sonja Wiemann

50 Jahre Waldhofkita Templin

Vor 50 Jahren wurde die heutige Waldhofkita Templin in der Robert-Koch-Straße errichtet. Als anerkannte lntegrationseinrichtung betreut, bildet und fördert sie seit 24 Jahren auch Kinder mit besonderen Förderbedarfen, gemeinsam mit allen anderen Kindern. Zur Stephanus-Stiftung gehört die Kita seit 2004. 

Eine Festwoche vom 2. bis 5. Mai zelebrierte das runde Jubiläum mit verschiedenen Veranstaltungen. Der Jubiläums-Gottesdienst in der St. Georgenkapelle sowie eine Theatervorführung lockten viele Familien und Gäste an. Beim Jubiläumsfest am 4. Mai wurde in der Waldhofkita mit allen Kindern und ihren Familien, auch den zukünftigen und den ehemaligen Kita-Kindern gefeiert.

Beim Mitmachtheater konnten die Kinder herumphantasieren, beim Kinderzumba das Tanzbein schwingen und sich beim Animationsspiel mit Riesenschwungtuch und auf der Hüpfburg ordentlich austoben. Echte Tiere gab es bei Lillys Tierhäuschen in einer Bauernhauskulisse zu bestaunen und die exotische Papageienshow bot auch den Erwachsenen viel Unterhaltung. Für Aktion sorgte die Feuerwehr mit Löschwagen und Wasserspritze.

Die Festwoche rundete am 5. Mai ein Tag für ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindertagesstätte ab. Dazu waren ein ausgedehntes Frühstück sowie ein musikalisches Kinderprogramm vorbereitet. Dazu gab es viele alte Bilder zusehen, so dass die Gäste viele Erinnerungen austauschen konnten.

Martin Jeutner 
Leiter Unternehmenskommunikation

Deutsche Fernsehlotterie fördert Quartiersmanagement in Strausberg

Die Deutsche Fernsehlotterie fördert das Projekt „Quartiersmanagement Wriezener Straße“ in Strausberg mit 160.000 Euro. Unter dem Dach des Stephanus-Treffpunktes wurde im Oktober 2016 eine Befragung in der Nachbarschaft durchgeführt. Leiterin Alexandra Bach wollte auf diese Weise herausfinden, wie zufrieden die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Wohnviertel sind und was der Stephanus-Treffpunkt dazu beitragen kann. Zum Beispiel vermissen viele Befragte die Möglichkeit, sich in der Nachbarschaft einfach mal zu treffen. Und viele würden sich speziell über Angebote für Seniorinnen und Senioren sehr freuen.

Durch die Förderung der Deutschen Fernsehlotterie sind der größte Anteil der Personal- und Sachkosten im Stephanus-Treffpunkt für die nächsten drei Jahre sichergestellt. Alexandra Bach freut sich: „Dank dieser Unterstützung können wir, gemeinsam mit den Menschen in der Nachbarschaft, viel für das Leben und das Miteinander hier im Quartier tun – zum Beispiel mit Veranstaltungen, Freizeitangeboten und besonders durch ehrenamtliches Engagement.“

Der Stephanus-Treffpunkt in Strausberg ist seit Mai 2016 die neue Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger jeden Alters, die Unterstützung suchen. Hier werden unterschiedlichste Beratungen kostenfrei angeboten und passgenaue soziale Dienstleistungen vermittelt.

Daniela Schalhorn
Referentin Unternehmenskommunikation

Team Stephanus am Start

Am 15. Juni 2017 beteiligte sich die Stephanus-Stiftung zum zwölften Mal an der populären Laufveranstaltung „Berliner Wasserbetriebe 5x5 km TEAM-Staffel“ im Berliner Tiergarten. Dabei gelang es den Organisatoren Simone Moritz (Unternehmenskommunikation) und Bernhardt Sprenger (Leiter Seniorenzentrum am Weißen See) wieder über 100 Läuferinnen und Läufer für das „Team Stephanus“ zu gewinnen. Alle 21 angemeldeten Fünferteams der Stephanus-Stiftung kamen ins Ziel. In diesem Jahr waren 10 Kinder und Jugendliche mit dabei. 

„Diese tolle sportliche Beteiligung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter passt sehr gut zum „Betrieblichen Gesundheitsmanagement“ in der Stephanus-Stiftung“, freute sich der Vorstandsvorsitzende, Pastor Torsten Silberbach

Martin JeutnerLeiter
Unternehmenskommunikation

Elternaktionstag im Haus am Seenkreuz

Rita Koschnitzke leitet in der Uckermark Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien. Über den letzten „Elternaktionstag“ schrieb sie nachfolgenden Beitrag:

In guter Tradition im Mai wieder ein Elternaktionstag in der Engelsburg statt. Bei den Vorbereitungen haben die Kinder kräftig mitgeholfen und sich aktiv beteiligt. Schön, dass in diesem Jahr viele Eltern teilgenommen haben.

Unser Ziel war es, die Eltern in Interaktion mit den Kindern und Mitarbeitern der Wohngruppe Haus am Seenkreuz zu bringen und für sie einen Nachmittag lang, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Viele interessante Wettkämpfe galt es zu absolvieren. Die Mannschaften bestanden aus den jeweiligen Eltern und Kindern bzw. aus Mitarbeitenden und Kindern, die keinen Elternbesuch erhalten konnten. Nicht immer waren die Aufgaben ernst zu nehmen.

Die Wettkämpfe wurden in den Disziplinen Gummistiefelweitwurf, Sackhüpfen, Nageleinschlagen, sowie Schubkarrenrennen, Dreibeinlauf, Büchsenwerfen und Fühlkasten ausgetragen. Dabei mussten die einzelnen Mannschaften möglichst viele Punkte sammeln. Anschließend wurden die Ergebnisse ausgewertet und prämiert.

Darüber hinaus hatte jede Mannschaft die Gelegenheit, ein gemeinsames Bild zu gestalten.

Beim abschließenden Volleyballturnier traten Kinder gegen Eltern und Mitarbeitende an. Die Kinder waren echt im Nachteil, da einige Kolleginnen und Kollegen mit zusätzlichen Tischdiensten „drohten“, falls sie nicht gewinnen würden.

Highlight war die Zuckerwattemaschine. Sie wurde stets eng umringt. Am Abend klang die Veranstaltung bei Bratwurst und Brause aus.

Alle Akteure waren sich einig, es war wieder eine schöne und gelungene Veranstaltung.

Templiner Stephanus-Fußballer ganz vorn mit dabei

Am 16. Juni 2017 fand in Senftenberg die Brandenburger Endrunde der Landesmeisterschaften im Rahmen der „Deutschen Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen“ statt. Acht Mannschaften hatten sich dafür aus zwei Vorrunden qualifiziert. Unter ihnen auch die Mannschaft der Stephanus-Werkstätten Templin, die zuvor in der Qualifikation der Gruppe B den 1. Platz belegte.

In der Endrunde mussten die Templiner Kicker gegen den Landesmeister des Vorjahres antreten: die Mannschaft aus den Prignitz-Werkstätten Wittenberge. Nach spannendem Verlauf, in dem die Templiner leider eine Vielzahl ihrer sehr guten Chancen nicht nutzen konnten, stand es nach regulärer Spielzeit 1:1.

Das Neunmeterschießen brachte dann die Entscheidung. Dieses gewann die Mannschaft der Prignitz Werkstätten mit 12:11 und zog damit in das Finale ein. Dort verlor sie jedoch gegen die Mannschaft aus Senftenberg mit 1:3. Im Spiel um Platz 3 gewann die Mannschaft der Stephanus-Werkstätten Templin sehr souverän gegen die Caritas Mannschaft aus Oranienburg mit 4:0.

Das bundesweite Tournier findet seit 17 Jahren statt. Dabei stand stets der Gedanke im Vordergrund, dass es nicht allein um den sportlichen Sieg geht. Vielmehr sollen die Sportlerinnen und Sportler vier unvergessliche Tage bei der Deutschen Meisterschaft erleben.

Gottfried Kerner
Leiter der Stephanus-Werkstätten Templin

Stephanus auf Reisen..

Nehmen Sie doch einen Stephanus-Beutel mit in Ihren Urlaub. Wenn sie möchten, dann senden Sie uns bitte auch ein Foto zu, wohin Sie der Stephanus-Beutel begleitet hat. Ob auf der Gartenliege oder am Strand – wir sind sehr gespannt. 

Bitte senden Sie Ihr Foto per Mail an die Ukom: (daniela.schalhorn@stephanus.org) und schreiben dazu - wenn Sie möchten, wo Sie Ihren Urlaub verbracht haben. Im Intranet legen wir eine Bildergalerie an und Ihr Einverständnis vorausgesetzt, würden wir gern auch Ihr Foto dort veröffentlichen. Wir sind gespannt, welche Orte unsere Stephanus-Beutel in diesem Jahr erreichen.

Stephanus-Stoffbeutel können Sie an der Rezeption in Berlin-Weißensee abholen oder in der Ukom. Mitmachen können alle, die bei Stephanus wohnen oder arbeiten. Viel Spaß dabei!

Daniela Schalhorn
Referentin Unternehmenskommunikation

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