Die Berliner Fußballer der Stephanus-Werkstätten verteidigen ihren Platz

Die Berliner Fußballer der Stephanus-Werkstätten verteidigen ihren Platz

Gemeinsam trainieren, spielen und gewinnen ist ein schöner Ausgleich zur Arbeit.

Am 23. Mai 2017 haben die Fußballerinnen und Fußballer der Stephanus-Werkstätten in Weißensee, Köpenick und Spandau an der Berliner Qualifikationsrunde für die Deutsche Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen teilgenommen. Sie haben dabei ihren Platz in der zweiten Leistungsklasse bestätigen können und dort einen guten Rang zwei belegt.

Dafür hat die gemischte Mannschaft auf ganz besondere Weise trainiert. Anfang Mai ging es für drei Tage ins Bundesleistungszentrum Kienbaum. Dort, wo sich sonst Leistungssportler auf wichtige Wettkämpfe vorbereiten, fand ein Trainingslager statt. Die drei Spieler aus Weißensee, die je fünf aus Köpenick und Spandau sowie eine Spielerin konnten sich unter idealen sportlichen Bedingungen vorbereiten. Für diese Möglichkeit und auch die neue Spielerkleidung sind Mannschaft und Trainer Frank Loyda dem Geschäftsführer Hans-Wolfgang Michael und dem Werkstattleiter Jens Walsdorf sehr dankbar. 

Die Fußballmannschaft setzt sich aus Beschäftigten der Stephanus-Werkstätten Berlin zusammen. Neben ihrer Arbeit nutzen sie das begleitende Angebot Fußball. Dabei geht es hauptsächlich um die Freude am Spielen. Mit der Zeit können sich die Spieler technisch und taktisch weiterentwickeln. Darum kümmern sich Mitarbeitende, die als Trainer und Betreuer dieses Angebot möglich machen. Und so haben die Stephanus-Werkstätten eine Fußballmannschaft, die sie auf Turnieren gut präsentieren kann. 

Esther Hoffmann
Referentin Unternehmenskommunikation

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