Zuckerfest im KuBaM

Menschen mit einer Schreibtafel, auf der das Wort Lichtenberg in unterschiedlichen Sprachen greschrieben ist

(v.l.n.r.) Anas Rukbi, Bezirksbürgermeister Michael Grunst, Julia Morais und Ziena Abou-Saeb begrüßten die Gäste zum Zuckerfest.

Der Kultur- und Begegnungsort für arabischsprachige Menschen (KuBaM) in Berlin-Lichtenberg lud am 7. Mai zum Zuckerfest ein. Mit diesem Fest – auch Fastenbrechen genannt – beenden Muslime den Fastenmonat Ramadan.

Viele Gäste kamen zum Mitfeiern, darunter auch Bezirksbürgermeister Michael Grunst. Geboten wurden ein leckeres Buffet, musikalische Beiträge und für die Kinder verschiedene Spiele.  

Die Koordinatorin des KuBaM, Ziena Abou-Saeb, und Geschäftsbereichsleiterin Julia Morais begrüßten die Gäste. „Das Zuckerfest ist für uns eine gute Gelegenheit, schöne und ernste Aspekte unseres kulturellen Zusammenlebens gemeinsam zu feiern und zu reflektieren“, so Julia Morais.

Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um die Angebote und das neue Team des KuBaM kennenzulernen: Ziena Abou-Saeb und Anas Rukbi sind seit kurzem für die Koordination des Projekts zuständig.  

Ziena Abou-Saeb stammt aus dem Libanon und hat lange Zeit in Syrien gelebt. In Damaskus studierte sie englische Literaturwissenschaft. Als sie nach Deutschland kam, absolvierte sie an der Alice Salomon Hochschule Berlin ein Studium der Sozialarbeit - dieser Studiengang wurde speziell für geflüchtete Menschen eingerichtet.  

Anas Rukbi ist ebenso wie Ziena Abou-Saeb wegen des Kriegs in Syrien nach Deutschland geflohen. Ursprünglich hat er in Aleppo Chemie studiert. Heute setzt er sich auf kommunaler Ebene intensiv für die arabische Community ein.

KuBaM startete im Oktober 2021 und wird im Auftrag der Integrationsfachstelle des Bezirks Lichtenberg von der Stephanus-Stiftung verantwortet.

Daniela Schalhorn
Referentin Unternehmenskommunikation

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