Was kann Technik für die Pflege tun?

Robotik-Pflege

Bereichsverantwortliche Sophia Wirtz kommuniziert mit Roboter „Pepper“.

Wie kann Technik und Robotik den Pflege-Alltag erleichtern, das Pflegepersonal entlasten und pflegebedürftigen Menschen mehr Lebensqualität schenken?

Mit diesem Zukunftsthema beschäftigten sich die Führungskräfte des Geschäftsbereiches Wohnen und Pflege im Rahmen einer Klausur am 19. und 20. April 2018 im Havelland.

Drei Produktpräsentationen zeigten Möglichkeiten auf, wie Technik den Alltag von Pflegenden und Pflegebedürftigen künftig verbessern kann: sei es mit Unterstützung des Pflegeroboters „Pepper“, sei es durch Geräte, die in der Häuslichkeit für mehr Sicherheit und Komfort sorgen, sei es mit Hilfe einer elektronische Arztvisite, die einen Besuch beim Arzt ersetzen kann. Zudem waren zur Klausur Experten eingeladen, die die Chancen und das Potenzial des Technik-Einsatzes erläuterten, aber auch die Grenzen aufzeigten, etwa was den Datenschutz, ethische Aspekte, die Akzeptanz oder die Gebrauchstauglichkeit betreffen.

Es gibt viele Vorbehalte und Hürden. Dennoch, das hat auch die Klausur gezeigt, müssen sich Pflege-Fachleute mit diesem Thema befassen, gerade angesichts der rasant alternden Bevölkerung einerseits und des Fachkräftemangels in der Pflegebranche andererseits.

Daniela Schalhorn
Referentin Unternehmenskommunikation

 

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