Alles anders - damit es besser wird

Fotoquelle: rawpixel auf Pixabay

Systemwechsel in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen

Überall da, wo es um Menschen mit Behinderungen geht, ändert sich durch das Bundesteilhabegesetz im kommenden Jahr so einiges. „Der einzelne Mensch und seine Wünsche das Leben zu gestalten, rücken noch mehr in den Mittelpunkt“, erklärt Projektleiterin Sonja Wiemann aus dem Geschäftsbereich Stephanus Wohnen und Assistenz. Damit das gelingt, werde gesetzlich noch einmal ganz neu angesetzt: Der Bedarf wird zukünftig anders erfasst und die Leistungen neu aufgestellt. Künftig führen Menschen mit Behinderung und deren gesetzliche Betreuer die Verhandlungen mit den Ämtern selbst. „Eine Herausforderung für alle Beteiligten“, so Sonja Wiemann.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stephanus-Stiftung bereiten sich nun konkret auf diesen Systemwechsel vor. Beteiligt sind verschiedenste Bereiche. Während die Verantwortlichen Dr. Frank Frese, Geschäftsbereichsleiter Wohnen und Assistenz, die Projektleiterin Sonja Wiemann und die Referentin Nicole Rohr sowie Yvonne Scheurer als strategische Managementunterstützung das gesamte Projekt, die fachlichen Dinge und die Koordination im Auge behalten, organisieren andere Bereiche ganz praktische Dinge. Zum Beispiel die Hauswirtschaftlichen Dienste, die Doreen Marienhagen verantwortet, oder die Berechnung der Raumflächen für neue Mietverträge durch Grit Kopanski aus dem Bereich Facility Management.

„Die Systemumstellung wird auch Auswirkungen auf die zu erbringenden Leistungen und ihre Abrechnung haben“, sagt Sonja Wiemann. Damit befassen sich Andrea Winkler als Controllerin im Bereich Wohnen und Assistenz und Julia Steiner aus der Sicht des Unternehmenscontrollings. Das Rechnungswesen wird über Dietmar Rosen als Bereichsleiter auf die neuen Modalitäten vorbereitet. Roland Heller als Stabsstelle Compliance Management und Recht befasst sich mit neuen Verträgen, die alles klar und neu regeln. Und nicht zuletzt muss auch die IT-Struktur der Stephanus-Stiftung angepasst werden, zum Beispiel, um in neuen Programmen die Bedarfe zu erfassen und zu dokumentieren. Darum kümmert sich Mike Richter als Koordinator IT-Services.

„Alles Dinge, die gut durchdacht und vorbereitet sein wollen“, sagt die Projektleiterin Sonja Wiemann. „Auch wenn noch nicht alles von landespolitischer Seite oder von den Ämtern her geklärt ist, beschreiten wir jetzt mit Projektmanagement den Weg ins neue System.“ Die Informationen, welche Schritte gegangen sind und welche kommen, werden in vierwöchigem Turnus beraten und umgesetzt. Darüber werde zukünftig auch regelmäßig informiert.

Esther Hoffmann
Referentin Unternehmenskommunikation

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