Mit Bundesminister Jens Spahn im Gespräch

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Mitarbeiter im Elisabeth-Stift

Für das Gespräch im Garten des St. Elisabeth-Stifts nahm sich Minister Spahn eine Stunde Zeit, die von allen intensiv genutzt wurde.

Am 27. Mai 2020 besuchte der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) das St. Elisabeth-Stift in Berlin-Prenzlauer Berg. Dort traf er Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Dabei ging es dem Minister zunächst um die Auswirkungen in der aktuellen Situation mit dem Coronavirus im Pflegealltag. Darüber hinaus sprach der Minister über die vorgesehene neue Teststrategie der Bundesregierung und deren Umsetzung in der Praxis.

„Mit den Reihentests kommen wir möglichen neuen Covid-Ausbrüchen zuvor“, sagte der Minister. „Je früher wir das Virus erkennen, desto besser können wir es bekämpfen. Damit wird auch der Alltag für die Pflegekräfte und die Bewohner sicherer“.

Im Gespräch wollte der Minister auch wissen, wie sich die aktuellen Corona-Regelungen auf die Arbeit in der Pflege auswirken. Mittlerweile sind die Mitarbeitenden vertrauter im Umgang mit Corona und gehen sehr professionell mit den neuen Herausforderungen um, ohne an den eigenen hohen Pflegestandards zu rütteln.

Minister Spahn sprach auch die einmalige Prämienzahlung für Pflegepersonal an. Diese wurde sehr begrüßt. Dennoch machte Stephanus-Vorstand Harald Thiel den Minister darauf aufmerksam, dass auch die Mitarbeitenden in der stationären Pflege für Menschen mit Behinderung einen Anspruch auf so eine Prämie hätten. Die sind jedoch bisher davon ausgeschlossen. Thiel bat den Minister, dieses Thema in die weiteren Beratungen der Bundesregierung mit einzubringen.

In der neuen Testverordnung wird geregelt, dass die gesetzlichen Krankenkassen in klar definierten Fällen auch die Tests auf das Coronavirus für Personen bezahlen müssen, die keine Symptome aufweisen. Die Verordnung sieht vor, dass die gesetzlichen Krankenkassen in klar definierten Fällen auch die Tests auf das COVID-19-Virus für Personen bezahlen müssen, die keine Symptome aufweisen. 

Martin Jeutner
Pressesprecher
Stabsstelle Kommunikation

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