Die „Frühen Hilfen“ sind ein Netzwerk von regionalen und lokalen Hilfeangeboten für Familien, um eine frühzeitige und nachhaltige Verbesserung von Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft zu gewährleisten. Neben alltagspraktischer Unterstützung können „Frühe Hilfen“ die Beziehungs- und Erziehungskompetenz von (werdenden) Müttern und Vätern fördern. Damit tragen sie maßgeblich zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei und sichern deren Rechte auf Schutz, Förderung und Teilhabe.
Der Familienentlastende Dienst (FeD) in Brüssow bietet Hilfe und Entlastung für Angehörige und fördert Menschen mit Behinderung in ihren persönlichen Interessen. Dabei geht es um Beratung zu sozialrechtlichen Fragen oder Hilfe bei behördlichen Antragstellungen. Auch die Begleitung zu Behörden oder Ämtern ist bei Bedarf vorgesehen. Darüber hinaus werden Freizeitangebote (in der Gruppe oder einzeln), Tagesausflüge, Ferien- oder Urlaubsfahrten sowie Fahrdienste und Training der Selbstständigkeit angeboten.
Familien, die mit einem Angehörigen mit Behinderung gemeinsam leben, haben oft einen anstrengenden Alltag. Deshalb benötigen sie hin und wieder Zeiten zum Ausruhen. Der FeD bietet dafür stundenweise „Verhinderungspflege“ an. Diese kann von pflegenden Angehörigen in Anspruch genommen werden, die wegen Urlaub oder Krankheit vorrübergehend an der Pflege gehindert sind.
Das Koordinationsbüro der „Frühen Hilfen“ und des „Familienentlastenden Dienstes“ befindet sich im Gebäude der Grundschule Brüssow, Alter Sportplatz 8. Katrin Döbler und Petra Klabunde sind dort die Koordinatorinnen und erreichbar unter der Telefonnummer: 039742 86 88 56.
Martin Jeutner
Leiter Unternehmenskommunikation
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