Frühlingsverkauf in der Stephanus-Gärtnerei Falkenberg

Mann und Frau mit vielen bunten Blumen.

Seit dem 1. März 2021 verkauft die Gärtnerei der Stephanus-Werkstätten Falkenberg ihr aktuelles Frühlingsangebot. Werktags von 08:00 bis 14:30 Uhr können interessierte Kunden aus dem Sortiment für die erste Frühjahrsbepflanzung auswählen.

Bildunterschrift: Marlies Lehmann und Bernd Thormann begleiten Menschen mit Behinderung in der Gärtnerei Falkenberg.

„Zu Beginn der Saison sind jetzt unsere Stiefmütterchen, Hornveilchen und Primeln sehr beliebt“, sagt Betriebsstättenleiter Michael Seidel.
In diesen Tagen werden über 15.000 Beet- und Balkonpflanzen sowie Gemüse- und Salatpflanzen selbst angezogen und für den ab Mitte April beginnenden Verkauf vorbereitet. Wegen der großen Nachfrage gibt es in diesem Jahr einige besondere Beet- und Balkonpflanzen: z.B. den pflegeleichten Zauberschnee und das vielfarbige Zauberglöckchen. Die feuerrote Zigarettenblume, weiße Schneeflockenblume oder farbenfrohes Mittagsgold sowie die Klassiker Geranien und Fuchsien lassen das Herz höher schlagen. Darüber hinaus werden wieder Salatjungpflanzen als auch Tomaten, Physalis, Kräutertöpfe, Erdbeeren und Auberginen angezogen, die dann ebenfalls ab Mitte April verkaufsfertig sind.
„Alle Pflanzen züchten wir hier selbst bei uns an“, erläutert Michael Seidel. Derzeit sind 11 Beschäftigte mit Behinderung dabei, die Jungpflanzen zu „pikieren“ und umzutopfen.

Für den Sommer werden jetzt schon Rittersporn, Sonnenhut und andere Stauden vorbereitet.
Auch die selbstproduzierte Pflanzenerde in Säcken a 15 oder 60 Liter sind dauerhaft im Sortiment.
Darüber hinaus bietet die Gärtnerei Forstpflege-, sowie Garten- und Landschaftspflegearbeiten an.

In der Gärtnerei Falkenberg sind 70 Menschen mit Behinderung beschäftigt. In der Aufzucht und Pflege von Pflanzen und dem gesamten Arbeitsspektrum der Grünanlagenpflege werden sie ausgebildet und von erfahrenen Fachleuten begleitet. Die gemeinnützigen Stephanus-Werkstätten Bad Freienwalde sind eine Einrichtung der sozialen und beruflichen Eingliederung und Rehabilitation für Menschen mit Behinderung. Sie sind in den Arbeitsbereichen Garten- und Landschaftspflege, Holzbearbeitung, Metallverarbeitung, Kantine, Hauswirtschaft und Gebäudereinigung, Druckerei, Montage und Verpackung sowie in den Kreativbereichen Keramik, Weberei und Korbflechterei tätig. Der diakonische Leitgedanke ist für die Werkstattarbeit tragend. In Berlin und Brandenburg finden in den Stephanus-Werkstätten mehr als 2.000 Menschen mit geistiger Behinderung und Menschen mit seelischen Erkrankungen Beschäftigung und Ausbildung. Träger ist die Stephanus gGmbH, eine gemeinnützige Tochtergesellschaft der Stephanus-Stiftung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.stephanus.org.

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