Jubiläum in Brüssow: 25 Jahre Wohnen und Pflege im „Haus am See“

Ansicht des Seniorenzentrums umgeben von Bäumen

Das Stephanus Seniorenzentrum „Haus am See“ in Brüssow schaut am 18. April 2021 auf sein

25-jähriges Bestehen. Vorgesehen war ein unterhaltsames Fest für Bewohner und Angehörige.

„Wir erinnern uns in diesem Jahr nur intern und in kleinem Rahmen an das Jubiläum“, sagt Einrichtungsleiter Kersten Höft. Es wird eine Feierstunde im großen Veranstaltungsraum vorbereitet, die sich an den Corona bedingten Hygienevorschriften orientiert. Dazu gehören Abstand, Schnelltests sowie der Einsatz eines Raumluftreinigungsgerätes. Auf der Terrasse wird eine Blaskapelle musizieren.
Zum Jubiläum formuliert Kersten Höft einen Wunsch und nächste Pläne: „Wir werden das Haus am See zukunftssicher und bedarfsgerecht gestalten.“ Dem Einrichtungsleiter ist es wichtig, die hohe Pflegequalität mit dem engagierten und professionellen Team weiter zu halten und kontinuierlich zu entwickeln. „Unser Ziel ist, den Bewohnerinnen und Bewohnern einen wirklich schönen Lebensabend zu ermöglichen“.

Kontakt: Einrichtungsleiter Kersten Höft, Tel. 039742 85 10, bruessow@stephanus.org
Weitere Ansprechpartner aus der Bewohnerschaft stehen ebenfalls zur Verfügung.

Das „Haus am See“ Brüssow bietet Platz für 57 Personen in der Langzeitpflege. Drei Personen können in der Kurzzeitpflege aufgenommen werden.
In einem zweiten Gebäude auf dem Gelände stehen 13 barrierefreie Appartements zur Verfügung. Für Begleitung, Versorgung und Pflege sind 58 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt, deren sehr qualifizierte Arbeit nach Tarif vergütet wird. Für sieben Auszubildende ist die Einrichtung ein verlässlicher und anspruchsvoller Ausbildungsort.

Bereits seit dem Jahr 1847 ist das Gelände, idyllisch gegenüber dem Brüssower See gelegen, ein Ort sozial-diakonischer Arbeit. Das sogenannte „Rothe Haus“ war zunächst ein „Rettungshaus“ für heimatlose Kinder und Jugendliche. Während des Nationalsozialismus beherbergte es Kinder aus der städtischen Nervenklinik in Berlin-Wittenau. Nach einem Umbau 1960 wurde es als Pflegeheim für ältere Menschen mit Behinderung genutzt. Die Stephanus-Stiftung übernahm 1973 dort die Verantwortung für diese Dienste. Im Jahr 1995 wurde der Grundstein für einen Neubau gelegt. Im Beisein der damaligen Sozialministerin Regine Hildebrandt fand am 18. April 1996 die Einweihung des neuen „Haus am See“ statt.

In der Uckermark trägt die gemeinnützige Stephanus-Stiftung seit vielen Jahrzehnten Verantwortung für soziale Aufgaben und Dienste. Die Einrichtungen im Landkreis Uckermark liegen in Templin, Lychen, Milmersdorf, Brüssow und Haßleben. Nahezu 1200 Erwachsene, Kinder und Jugendliche nehmen in diesen Einrichtungen soziale Leistungen in Anspruch. Für rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Stephanus-Stiftung eine verlässliche Arbeitgeberin in der Region.
Weitere Informationen finden Sie unter ­www.stephanus.org

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