Sie heißen zum Beispiel Nachbarschaftstreff, Familienentlastender Dienst oder Frauenzentrum: In der Stephanus-Stiftung gibt es über 20 Beratungsstellen, die sehr vielfältige soziale Aufgaben erfüllen und ihren jeweiligen Zielgruppen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
In jeder Rundschau-Ausgabe bringen wir Ihnen die Arbeit einer Beratungsstelle näher. Für diese Ausgabe sprachen wir mit Martin Prinz und Dennis Schomburg. Sie sind gemeinsam für die beiden Standorte von Stephanus vor Ort in Köpenick und Weißensee zuständig.
Herr Schomburg, was gibt es Neues bei Stephanus vor Ort?
Im Februar fand ein neuer Lehrgang für Alltagsbegleiter in Weißensee statt. Es wurden dreizehn neue ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ausgebildet, die anschließend erfolgreich vermittelt wurden. Die Schulung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist eine Grundvoraussetzung für die Aufnahme in unseren ehrenamtlichen Besuchsdienst.
Welches Angebot ist Ihnen gerade besonders wichtig?
Seit August gibt es ein neues Beratungsangebot für ukrainische Flüchtlinge in unseren Räumlichkeiten. Die Beratung wird von einer ehrenamtlichen Sozialarbeiterin durchgeführt. Dies ist eine Kooperation mit dem Bereich Migration und Integration und findet immer am Donnerstag statt. Das Projekt ist erstmal befristet und wird begleitend evaluiert.
Herr Prinz, welches Angebot ist in den letzten Wochen besonders gut gelaufen?
Wir sind froh darüber, dass sich einige neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Tätigkeit in der Einzelfallhilfe beworben haben. Für diese anspruchsvolle Tätigkeit benötigen wir gut ausgebildetes Personal. Voraussetzung ist eine Grundausbildung im therapeutischen, pflegerischen oder pädagogischen Bereich, damit wir eine erfolgreiche Vermittlung an unsere Klienten vornehmen können. Durch tolle Mund-zu-Mund-Werbung haben Mitarbeitende andere Mitarbeitende geworben und es konnten die neuen Fachkräfte eingestellt werden.
Daniela Schalhorn
Referentin Unternehmenskommunikation
Dennis Schomburg
