Die Schüler*innen zünden immer am 9. November und am 27. Januar Kerzen an der Gedenktafel der früheren Jüdischen Taubstummenanstalt in der Parkstraße an oder legen in jüdischer Tradition Steine dort ab. Dazu formulieren sie den Satz: „Nur wer vergessen ist, der ist wirklich tot.“
Auch das Grab von Markus Reich, dem Gründer der Jüdischen Taubstummenanstalt, auf dem jüdischen Friedhof Weißensee haben die Schüler*innen der Klasse O2 der Stephanus- Schule mit ihrer Klassenlehrerin Susanne Romberg schon besucht.
Aufgrund der besonderen Situation in diesem Jahr hat die Klassengemeinschaft unter die Gedenktafel in der Parkstraße einen selbst gestalteten Davidsstern abgelegt. Gemeinsam sangen alle zum Abschluss: Havenu scholem alechem….Schalom! Friede sei mit euch!
Susanne Romberg
Klassenlehrerin