Wertvolle Unterstützung und Attraktivitätsmerkmal: Der Stephanus-Mitarbeitendenpool 

Alina Prelberg (links) und Denise Lindenau haben bisher gute Erfahrungen mit dem Springerpool bei Stephanus gemacht.  

Unser interner Stephanus-Mitarbeitendenpool wurde in den letzten Monaten in Projektarbeit weiterhin ausgebaut.  

Unsere Ziele: Die Linderung von Personalengpässen, die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität durch flexiblere Arbeitszeitmodelle, die Prozessdigitalisierung und die Einsparung von teuren externen Zeitarbeitskräften. 

Der Mitarbeitendenpool, auch Springerteam genannt, bietet interne Unterstützung bei kurz- bis mittelfristigen Personalengpässen als auch einen bedürfnisorientierten Dienstplan. In unseren Einrichtungen können Personalengpässe somit von bereits eingearbeiteten und bekannten Stephanus-Poolmitarbeitenden abgedeckt werden. Darüber hinaus kann der Mitarbeitendenpool ein Sprungbrett für die Mitarbeitenden sein, die nach einer gewissen Verweildauer in einer Einrichtung oder an einem Standort auch fest übernommen werden können. Dies sichert eine langfristige Bindung von wertvollen Fachkräften an die Stiftung.

Aktuell besteht unser Springerteam aus Pflegefachkräften, Pflegekräften, Heilerziehungspfleger*innen und Erzieher*innen, die in verschiedenen Arbeitszeitmodellen, sowie Arbeitsbereichen und Standorten tätig sind. Sie lernen dort auch Arbeitsbereiche kennen, in denen sie bisher noch nicht gearbeitet haben. So können sie ihr Fachwissen weiter aufbauen und von einem vielfältigen Aufgabenbereich profitieren.

Wie attraktiv eine Anstellung im Springerteam von einer Fachkraft bewertet werden kann, zeigt unsere Poolmitarbeiterin und Pflegefachkraft Denise Lindenau. Seit über einem Jahr entlastet sie unsere Einrichtungen in Strausberg und Köpenick bei Personalengpässen im Früh- und Spätdienst. Denise Lindenau gestaltet aufgrund ihrer Familienbedürfnisse ihren Dienstplan selbst. 

„Ich schätze die Arbeit in den unterschiedlichen Bereichen der Stiftung sehr und vor allem die verschiedenen Persönlichkeiten und Bedürfnisse der Klient*innen“, sagt Denise Lindenau. „Besonders wichtig ist mir, im Alltag nicht betriebsblind zu werden und die Herausforderungen in jedem Dienst weiterhin geschickt bewältigen zu können.“

Denise Lindenau empfindet das Springerteam als Bereicherung in jeder Hinsicht, zumal sie überzeugt davon ist, dass der Mitarbeitendenpool auch eine gute Möglichkeit ist, Menschen in die Gesundheitsbranche zurückzuholen.
 
Seit Oktober kann der Mitarbeitendenpool über unser zentrales Online-Buchungstool „Insitu“ in den Bereichen Wohnen und Pflege, Wohnen und Assistenz, Bildung und den Stephanus-Werkstätten (Berlin und Speckgürtel) dezentral und selbstständig gebucht werden. 

Außerdem bietet „Insitu“ auch eine Buchungsmöglichkeit von externen Zeitarbeitsfirmen sowie eine Vielzahl an digitaler administrativer Unterstützung dazu.

Zu Ende November 2022 wurden die bisherigen Projektstrukturen des Mitarbeitendenpools aufgehoben. Jetzt soll der neu entstandene Bereich weiterhin durch Hilfs- und Fachkräfte in seiner Mitarbeitendenanzahl sowie mit weiteren Qualifikationen und dadurch zunehmender Flexibilität wachsen.

Zukünftig wäre ein weiterer Ausbau in den anderen Bereichen der Stephanus-Stiftung sowie auch ein regionaler Ausbau denkbar, um jede Einrichtung von den Vorteilen des Mitarbeitendenpools profitieren zu lassen.

Ich bedanke mich mit diesem Beitrag bei allen Unterstützer*innen, die den Mitarbeitendenpool in der täglichen Zusammenarbeit bis hier unterstützt haben und bei allen Mitarbeitenden, die das Springerteam überhaupt ausmachen. 
 

Alina Prelberg
Koordinatorin Springerteam
Projektleitung

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