Stephanus präsent in den Regionen

Unterhaltsam und passend zum Ort plauderte Stephanus-Werkstattleiter Roman Bourwieg mit Zootierpfleger Felix Ameling über die Frage „Was macht die Arbeit mit Tieren mit Menschen?“.

Nach zweijähriger Pause luden die Brandenburger Regionalkonferenzen der Stephanus-Stiftung in diesem Jahr wieder zu regionalen Jahresempfängen ein. Dabei kamen Führungskräfte der Stephanus-Stiftung mit geladenen Gästen aus regionaler Wirtschaft, Politik, Kultur sowie Kirche und Diakonie miteinander ins Gespräch.

Für die nordwestliche Region fand der Empfang gleichzeitig mit der Eröffnung der evangelischen Stephanus-Grundschule in Pritzwalk statt. So konnte Schulleiterin Dr. Annerose Fromke zahlreiche Gäste in ihrer neuen Schule begrüßen, unter ihnen auch Landesbischof Dr. Christian Stäblein und Pritzwalks Bürgermeister Dr. Ronald Thiel.

In die Stephanus-Einrichtung für Kinder und Jugendliche in Petersdorf lud die Regionalkonferenz Uckermark am 2. September zum Empfang ein. Neben den Grußworten des Sozialbeigeordneten Henryk Wichmann, Bürgermeister Detlef Tabbert und Pfarrerin Christine Rosin, hielt Sonderpädagogin Lena Marie Bauer einen interessanten Vortrag zum Thema „Funktionale Gesundheit global verstehen“. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrbereich Inklusion und Teilhabeforschung an der Evangelische Hochschule Berlin. Gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Komorek begleitet sie seit 2021 ein partizipativ ausgerichtetes Praxisprojekt, das sich mit der Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität im Geschäftsbereich Stephanus Wohnen und Assistenz befasst.

 

Neues Veranstaltungsformat in Vorbereitung

Zum Jahresempfang in der Region Märkisch-Oderland am 29. September kamen unter anderem auch Gäste aus der polnischen Nachbarwojewodschaft Lebus nach Petershagen zum Kinderbauernhof Mümmelmann. Zunächst trafen sich die Gäste in der Dorfkirche gegenüber, wo sich nach den Grußworten Roman Bourwieg mit Zootierpfleger Felix Ameling zum Thema unterhielt: „Was macht die Arbeit mit Tieren mit Menschen?“. Dabei ging es unterhaltsam um neue Arbeit für Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen und Assistenzbedarfen.  

In der Auswertung der regionalen Empfänge werden in den Regionalkonferenzen neue Konzepte für das Veranstaltungsformat entwickelt. Denn es war festzustellen, dass es bei allen Veranstaltungen zu zahlreichen kurzfristigen Absagen kam, die sich problematisch auf die Planung solcher Veranstaltungen auswirken.  

Diakon Martin Jeutner

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