Die weltweite Nutzung des Internets ist seit Beginn der Pandemie zwischen 15 und 40 Prozent gestiegen, das haben US-Forscher im Rahmen einer Studie* herausgefunden. Das Telefonieren übers Internet und das Streamen von Videos verursacht einen enormen zusätzlichen Energieaufwand in den Rechenzentren. Laut der Studie stößt man bei beispielsweise 15 Meetingstunden pro Woche 9,4 Kilogramm CO2 aus, wohingegen es bei ausgeschaltetem Video nur 377 Gramm sind. Wer in einer Teams-Sitzung sein Video ausstellt, spart daher viel CO2 ein.
Die Stephanus IT empfiehlt für Sitzungen über Teams: Video zu Beginn anschalten, damit sich alle Teilnehmende sehen, danach ausschalten. Eine andere Möglichkeit bei Konferenzen wäre, dass sich der Redner jeweils per Video zeigt und alle anderen Teilnehmer die Kamera ausstellen. Bei bilateralen Telefonaten über Teams: Kamera ganz aus.
Beim Streamen von Videos, ob im dienstlichen oder privaten Rahmen gilt: Streaming im WLAN stößt weniger CO2 aus als über das Mobilfunknetz. Und durch das Herunterschrauben der Qualität von HD auf SD kann ebenfalls CO2 eingespart werden.
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Christina Walter
Mitarbeiterin QM|IT|Prozesse
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* „The overlooked environmental footprint of increasing Internet use“ in Resources, Conservation and Recycling, Volume 167, April 2021, 105389