Die 42-Jährige hatte zuletzt über viereinhalb Jahre das Kommunikationsteam von familie redlich geleitet, einer Berliner Agentur für gesellschaftspolitische Kommunikation. In Köln hat sie beim Inklusionsamt die Öffentlichkeitsarbeit des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) mitgestaltet, in Hamburg zehn Jahre als Autorin das Fernsehprogramm des Norddeutschen Rundfunks mit besonderen Menschen und Themen gefüllt, in Hildesheim und Spanien studiert, in München volontiert und im Auslandsstudio Washington des ZDF hospitiert.
Nach Dienstschluss zieht die gebürtige Berlinerin zwei Kinder groß, schmettert Bälle über das Netz und zieht Bahnen in Brandenburger Seen. Sie folgt auf Martin Jeutner, der jetzt den Bereich „Diakonisches Leben“ in der Stiftung verantwortet.
Frank Wernecke ist seit März der neue Einrichtungsleiter des Elisabeth Diakoniewerks in Berlin-Pankow. Er ist 52 Jahre alt und Vater zweier Töchter. Nachdem er in den neunziger Jahren Gerontologie in Vechta in Niedersachsen studiert hat, kam er Anfang der 2000er Jahre nach Berlin. Stets hat er sich in seiner beruflichen Tätigkeit um die Belange älterer und pflegebedürftiger Menschen bemüht. Seit 2016 leitet er Seniorenzentren wie das Elisabeth Diakoniewerk.
1995 in Heidelberg geboren, studierte Mara Rufle nach ihrer Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten Soziale Arbeit in Berlin. Nebenbei arbeitete sie drei Jahre in der Akutpsychiatrie.
Die Stephanus-Stiftung kennt Mara Rufle bereits seit 2018. Drei Jahre hat sie in der Ambulanten Betreuung Berlin, Büro Pankow, gearbeitet. Sie war dabei im Betreuten Einzelwohnen tätig und in den Wohngemeinschaften in der Blechenstraße und der Matenzeile.
Zuletzt war Mara Rufle, die mit zwei Katzen in Berlin-Weißensee lebt, zwei Jahre bei einem anderen Träger tätig. Über ihre neue Aufgabe als Leiterin der inklusiven Wohngemeinschaft im Geschäftsbereich Wohnen und Assistenz sagt sie: „Ich freue mich auf das Gestalten der WG und auf die Zusammenarbeit mit den jungen Menschen! Mein Ziel ist es, dass sich hier jede*r so entfalten kann, wie er oder sie es möchte.“
Seit dem 1. Mai 2024 leitet Virginie Defo die Migrationsberatung und Anlaufstelle für traumatisierte Zugewanderte Prignitz.
Sie kommt aus Kamerun und ist bereits seit sechs Jahren in Deutschland zuhause. In ihrem dualen Studiengang absolvierte sie gleich zwei Masterabschlüsse: Privatrecht und internationale Zusammenarbeit und humanitäre Hilfe. In Deutschland absolvierte sie anschließend eine zweijährige Ausbildung, welche sie zur staatlich anerkannten Sozialarbeiterin machte.
Als Sozialarbeiterin ist es ihr besonders wichtig, Menschen in schwierigen Situationen zu helfen, für soziale Gerechtigkeit einzutreten und Ungleichheiten abzubauen. Sie freut sich auf die Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften und Institutionen, um gemeinsam Lösungen zu finden und sich fachlich weiterzuentwickeln.
„Es ist besonders der kulturelle Austausch, der mich inspiriert. Ich bin sehr dankbar über die Möglichkeiten, die ich in Deutschland habe und weiß, wie wichtig es ist, sich zu integrieren. Man sollte sich nicht entmutigen lassen, wenn man auf Hindernisse stößt, sondern sich selbst motivieren und alles geben, was man kann. Nur so entwickelt man sich weiter!“, erklärt Virginie Defo.
Wir begrüßen Virginie Defo herzlich bei Stephanus und wünschen ihr viel Erfolg.
Wir freuen uns über Fragen und Anregungen.
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