Frau Dr. Merkel nahm am Festgottesdienst teil. Dieser wurde von einem inklusiven Team umgesetzt und von unserem Posaunenchor musikalisch begleitet.
Nach ihrem Grußwort kam Dr. Angela Merkel mit dem amtierenden Kuratoriumsvorsitzenden Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik ins Gespräch. Unter anderem beantwortete sie Fragen der Stephanus-Gemeinschaft. So durften wir erfahren, dass sie gerne kocht, ihr Kartoffelsuppen-Rezept schon häufig weitergegeben hat und im Alltag auch den Müll runterbringt. Sie erzählte von ihrer Kindheit auf dem Waldhof in Templin, wo sie aufgewachsen ist. Sie lebte mit ihrer Familie und Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen zusammen auf dem Waldhof-Gelände. Aus dieser Zeit hat sie die Erkenntnis mitgenommen: „Jeder kann etwas!“
Dr. Ellen Ueberschär, die Vorstandsvorsitzende der Stephanus-Stiftung, dankte Dr. Angela Merkel für ihr Engagement, das für die Stephanus-Stiftung von hohem Wert sei und überreichte als Symbol der Verbundenheit eine kleine Glocke, die in den Stephanus-Werkstätten gefertigt wurde.
Anschließend besuchte Dr. Angela Merkel die Keramikabteilung der Stephanus-Werkstätten Berlin. Beschäftigte und Mitarbeitende berichteten ihr von ihrem Arbeitsalltag und erläuterten die verschiedenen Schritte der Keramikherstellung.
Am Stand des Stephanus-Hospizdienstes tauschte sie sich mit den Mitarbeitenden über ihre Arbeit aus.
Der Besuch von Dr. Angela Merkel war für uns alle ein Highlight am Festsonntag. Wir danken ihr herzlich für diese besonderen Stunden.
Sabine Schmidt, Leitung Kommunikation und Marketing
Dr. Angela Merkel mit ihrem Glöckchen, welches in den Stephanus-Werkstätten Berlin gefertigt wurde.
Mitarbeitende und Beschäftigte der Keramikwerkstatt erläutern Frau Dr. Merkel den Brennvorgang.
Das Team des Stephanus-Hospizdienstes im Austausch über die Hospizarbeit mit Dr. Angela Merkel.
Auch für Selfies nahm sich Dr. Angela Merkel Zeit und machte damit vielen Besucherinnen und Besuchern eine Freude.
