Kurzmeldungen

Eine neue Stephanus-Kita in Bad Freienwalde

Im Oktober 2017 übernimmt der Geschäftsbereich Bildung der Stephanus gGmbH die Kita Fuchsbau in Bad Freienwalde (Landkreis Märkisch-Oderland).

Die Kita Fuchsbau ist dann mit 97 Plätzen die größte Stephanus-Kita. Ein großes Plus der Kita ist, dass dort noch selbst gekocht wird und dass die Kita von einem großen Gelände mit viel Platz zum Spielen umgeben ist. 

Nachdem der dortige Elternträgerverein Anfang des Jahres beschlossen hat die Kita nicht weiterzuführen, haben sich die Mitglieder für die gemeinnützige Stephanus gGmbH als einen erfahrenen Träger entschieden. Die bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kita werden übernommen. So wird sich für die Kinder nicht viel ändern, was allen Betroffenen sehr wichtig ist. 

Mit dieser Stephanus-Kita ergänzt die Stephanus-Stiftung ihre Bildungsangebote in Bad Freienwalde. In der Kurstadt verantwortet die diakonische Stiftung bereits eine Frühförder- und Beratungsstelle sowie die Laurentiusschule für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Darüber hinaus auch Einrichtungen für Menschen im Alter sowie für Menschen mit Behinderung. 

Insgesamt trägt die Stephanus gGmbH dann 15 evangelische Kindertagesstätten sowie vier Grund- und Förderschulen in Berlin und Brandenburg. 

Martin Jeutner 
Unternehmenskommunikation

Langen Nacht der Wissenschaften

Gutes Essen aus den Stephanus-Werkstätten für die Gäste der "Langen Nacht"

Wissen macht hungrig und durstig

Die Betriebstätte Wilhelminenhof der Stephanus-Werkstätten Berlin beteiligten sich am 27. Juni 2017 an der „Langen Nacht der Wissenschaften“. Als gute Nachbarn der größten Berliner Hochschule für angewandte Wissenschaften, der HTW in Berlin-Köpenick, sorgten über 20 Beschäftigte mit Behinderung sowie Mitarbeitende der Werkstatt für das leibliche Wohl vieler Besucher.Mit Engagement und Freude hatte man sich auf den Ansturm hungriger Wissensdurstiger der Hochschule vorbereitet. Denn die Stephanus-Werkstätten Wilhelminenhof waren dort der einzige kulinarische Anlaufpunkt für die Gäste. „Wir sind jedes Jahr gern wieder dabei“, erzählt Betriebsstättenleiter Bernd Werning. „Dieser Abend ist immer eine große Sache, die von allen mit viel Spaß mitgetragen wird.“Die Betriebsstätte Wilhelminenhof gehört zu den Stephanus-Werkstätten Berlin unter dem Dach der Stephanus gGmbH. Sie ist eine gemeinnützige Tochtergesellschaft der Stephanus-Stiftung. Im Geschäftsbereich Stephanus-Werkstätten verantwortet das diakonische Unternehmen in Berlin und Brandenburg Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung. Mit Arbeits- und Beschäftigungsbereichen, beruflicher Bildung und Förderung sowie attraktiven Zusatzangeboten wird die Teilhabe von über 2000 Menschen am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft unterstützt. Im Geschäftsbereich Stephanus-Werkstätten sind rund 450 Mitarbeitende tätig. Die Stephanus gGmbH ist für über 3800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein verlässlicher Arbeitgeber und Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Martin Jeutner
Unternehmenskommunikation

Gruppenleiterin Anne Zechmeister mit Alexander Krell

Gruppenleiterin Anne Zechmeister mit Alexander Krell

Ermutigung 2017 – Auszeichnung für Alexander Krell

Für Alexander Krell aus dem Förderbereich Werkstatt Ulmenhof der Stephanus-Werkstätten Berlin war der 23. Mai 2017 ein großer Tag - der Tag der Preisverleihung.Der 28-Jährige war einer von den vielen Künstlern, die sich an der „21. Ermutigung“, eine Kunstausstellung von Menschen mit Handicap, in Fürstenwalde (Landkreis Märkisch-Oderland) beteiligten.Nur 162 von 1000 eingesandten Werken aus Deutschland, Polen und erstmalig der Schweiz kamen in die engere Auswahl. Sie wurden von Mitte April bis Mitte Mai dieses Jahres in der Erich-Kästner-Schule in Fürstenwalde ausgestellt. Zu sehen waren Kunstwerke aus den Bereichen Malerei, Grafik und Plastik.10 Kunstwerke davon wählte eine achtköpfige Jury für einen der begehrten Preise, die „Giraffe“, aus. Eine der ausgezeichneten Arbeiten ist Alexander Krells „Winter“, eine großformatige, auf Karton gemalte Landschaft.Das Bild entstand während eines vierwöchigen Malkurses im Förderbereich des Ulmenhofes. Dabei begleitete die 19-jährige Studentin Louisa Engel Alexander und fünf weitere Beschäftigte bei diesem Kunstprojekt. Der Maler Paul Klee stand Pate bei den Farb- und Formkompositionen. :

Jan Prinz und Kerstin Engel
Geschäftsbereich Stephanus Wohnen und Assistenz

„Diakon wurde man, weil man anders war"

Ein Buch über die Geschichte des Kirchlich-Diakonischen Lehrgangs in Berlin-Weißensee wurde am 7. September 2017 in der Friedenskirche der Stephanus-Stiftung vorgestellt. Dazu folgten über 150 ehemalige Absolventinnen und Absolventen sowie weitere Interessierte der Einladung des herausgebenden Verbandes Evangelischer Diakone,Diakoninnen und Diakonatsgemeinschaften in Deutschland e.V.Das Buch „Diakon wurde man, weil man anders war" wurde von Dr. Margit Herfarth geschrieben und hält ein Stück Kirchengeschichte in der DDR fest. Am Kirchlich-Diakonischen Lehrgang in der Stephanus-Stiftung wurden von 1952-1991 Diakone ausgebildet. Nach der deutschen Teilung war die gemeinsame Ausbildung von ost- und westdeutschen Diakonenschülern in Berlin unmöglich geworden. Stattdessen blieben die einen im Johannesstift (West-Berlin), die anderen lebten und lernten in Weißensee, wo in der heutigen Stephanus-Stiftung ein neues Brüderhaus als Ausbildungsstätte eingerichtet wurde.Die spannungs- und konfliktreiche Geschichte dieser Kirchlich-Diakonischen Ausbildung, der junge Christen - und später auch Christinnen - in der DDR-Gesellschaft dazu befähigte, gegen viele Widerstände Diakonie als Hinwendung zu den Menschen „am Rande“ auszuüben, wird in diesem Buch nochmal lebendig.Das Buch ist in der Evangelischen Verlagsanstalt erschienen: 376 Seiten | Paperback | 28,00 EURO | ISBN 978-3-374-05164-9. Herausgeber: Verband Evangelischer Diakone, Diakoninnen und Diakonatsgemeinschaften in Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit der Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts e.V.

Martin Jeutner 
Unternehmenskommunikation

Kindertagesstätte Schillingstraße - eine „Kita mit Biss“

indertagesstätte Schillingstraße (Berlin-Reinickendorf) beteiligt sich am Präventionsprogramm „Kita mit Biss“. Dieses bereits in Brandenburg erfolgreich erprobte Ernährungs- und Aufklärungsprogramm fördert die Mundgesundheit der Kinder und soll frühkindliche Karies vermeiden.Im Rahmen der jährlichen zahnärztlichen Untersuchung wurde die Kita der Stephanus-Stiftung vom Gesundheitsdienst für das Präventionsprogramm vorgeschlagen. „Das liegt vor allem an unserem guten Kita-Konzept“, erklärt Kitaleiterin Daniela Thomas. Dabei werde nicht nur auf Zahnpflege und Mundhygiene geachtet. „Besonders wichtig ist uns auch die gesunde und ausgewogene Ernährung der Kinder“, erläutert die Kitaleiterin. Auf dem Speiseplan stehen deshalb Vollwertkost, viel Obst und Gemüse, aber auch Fleisch sowie zuckerfreie Getränke.Das Zähneputzen nach dem Mittagessen dürfe dabei nicht fehlen. „Es ist wichtig, dass die Kinder das regelmäßige Zähneputzen verinnerlichen und es auch Zuhause machen“, erklärt Daniela Thomas. Zum Konzept gehört auch, den Kindern frühzeitig das Nuckeln sowie das Trinken aus der Nuckelflasche abzugewöhnen, um die Verformung des Gebisses zu vermeiden.Am 10. Juli 2017 würdigte der Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen (SPD) die Bemühungen der Kita und überreichte den Mitarbeitenden die Zertifizierungsurkunde „Kita mit Biss“. Sie hängt nun für alle Eltern und Gäste sichtbar im Eingangsbereich. Der Politiker wurde durch die Einrichtung geführt und erfuhr dabei mehr über das Kita-Konzept. Abschließend putzten die Kinder gemeinsam die Zähne und durften sich eine neue Zahnbürste in der Farbe ihrer Wahl aussuchen.

Elena Lorenz
Volontärin Stabsstelle Unternehmenskommunikation

Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke (SPD) und Werkstattleiter Gottfried Kerner

Der Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke (SPD) und Werkstattleiter Gottfried Kerner.

Uckermark Politiker in den Stephanus-Werkstätten Templin

Am 18. August 2017 besuchte der Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke (SPD) die Stephanus-Werkstätten Templin (Landkreis Uckermark). Werkstattleiter Gottfried Kerner stellte dem Parlamentarier verschiedene Arbeitsfelder in den Stephanus-Werkstätten vor und erläuterte die aktuelle Situation von Beschäftigten mit Behinderung.Es sei wichtig, so Kerner, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in ihrer jetzigen Form zu erhalten und weiterzuentwickeln. Um die Erfolge in der Eingliederungsarbeit nach 1990 nicht zu verwirken, hält der langjährige Werkstattleiter Nachbesserungen im neuen Bundesteilhabegesetz (BTHG) für unumgänglich. Dabei verwies Gottfried Kerner auch auf Forderungen des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe (BeB) zur Bundestagswahl.Mit dem neuen Bundesteilhabegesetz (BTHG) gehören Menschen mit schwerer oder mehrfacher Behinderung zu den Verlierern der Reform. Dies betrifft ihre Teilhabe am Arbeitsleben einschließlich der Maßnahmen der beruflichen Bildung: Nach wie vor werden Menschen hiervon ausgeschlossen, wenn sie nicht in der Lage sind, ein „Mindestmaß wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung“ zu erbringen.Für seinen Verantwortungsbereich wünscht sich Gottfried Kerner geeignete Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Daran mangele es in der Uckermark sehr.

Martin Jeutner
Leiter Unternehmenskommunikation

Gäste aus Korea

Die Gäste aus Korea interessierten sich sehr für die Ausbildungs- und Arbeitsangebote in den Stephanus-Werkstätten.

Besuch aus Korea und Taiwan

Am 6. September 2017 begrüßte Vorstand Torsten Silberbach in der Stephanus-Stiftung Weißensee eine Gruppe von Fachleuten der Diakonie in Südkorea. Die Leiterinnen und Leiter verschiedener sozialer Einrichtungen zeigten sich besonders interessiert am Thema Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Deshalb besuchten sie die Stephanus-Werkstätten im Nachtalbenweg (Weißensee). Bei einem Rundgang informierten sich die Gäste über die finanziellen und sozialpolitischen Rahmenbedingungen dieser Arbeit in Deutschland. Am 14. September 2017 besuchte eine Gruppe von Lokalpolitikerinnen und Politikern der Stadt Chiayi City (Taiwan) unter der Leitung des Bürgermeisters Shiing Jer Twu das Dr. Harnisch Haus in Berlin-Friedrichshain. In der Senioreneinrichtung des Geschäftsbereiches Stephanus Wohnen und Pflege informierte Leiter Bernard Sprenger die Gäste über die Pflege in Deutschland. Ergänzt mit einem Rundgang durch das Haus konnte sich die Gruppe aus Taiwan ein gutes Bild über die aktuellen Herausforderungen und Rahmenbedingungen in der Betreuung älterer Menschen machen.

Gruppenleiterin Anne Zechmeister mit Alexander Krell

Der Garten im Dr. Harnisch-Haus ist wie eine Oase in der großen Stadt und beeindruckte auch die Gäste aus Taiwan.

Martin Jeutner 
Unternehmenskommunikation

Förderung der Deutschen Fernsehlotterie

In einer Feierstunde konnten Gäste und Leiterin Alexandra Bach die Förderung entgegennehmen.

Deutsche Fernsehlotterie fördert das Quartiersmanagement im Stephanus-Treffpunkt in Strausberg

Am 17. Juni stellte Alexandra Bach, die Leiterin des Stephanus-Treffpunktes in Strausberg, das Projekt „Quartiersmanagement Wriezener Straße“ vor. Das Projekt wurde mit einer großzügigen finanziellen Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie möglich gemacht. Durch die Förderung sind 80% der Personal- und Sachkosten im Stephanus-Treffpunkt für die nächsten drei Jahre sichergestellt. Alexandra Bach freut sich: „Dank dieser Unterstützung können wir, gemeinsam mit den Menschen in der Nachbarschaft, viel für das Leben und das Miteinander hier im Quartier tun – zum Beispiel mit Veranstaltungen, Freizeitangeboten und besonders durch ehrenamtlichen Engagement.“Zur Vorbereitung wurde im Oktober 2016 eine Befragung in der Nachbarschaft durchgeführt, um herauszufinden, wie zufrieden die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Wohnviertel sind und wie der Stephanus-Treffpunkt zur Zufriedenheit beitragen kann. Zum Beispiel vermissen viele Befragte die Möglichkeit, sich in der Nachbarschaft einfach mal zu treffen. Und viele würden sich speziell über Angebote für Senioren sehr freuen.Der Stephanus-Treffpunkt in Strausberg ist seit Mai 2016 die neue Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger jeden Alters, die Unterstützung suchen. Hier werden unterschiedlichste Beratungen kostenfrei angeboten und passgenaue soziale Dienstleistungen vermittelt.

Daniela Schalhorn 
Referentin Unternehmenskommunikation

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