Im Rahmen des „Betrieblichen Gesundheitsmanagements“ fuhren sie gemeinsam ins nahe gelegene Frankfurt (Oder), um von dort aus Richtung Lebus auf dem Jakobsweg zu wandern. Die 12 km lange Teilstrecke legte die Gruppe sportlich in zweieinhalb Stunden zurück.
Besonders beeindruckt zeigte sich die Pilgergruppe aus Köpenick von der unberührten Natur und der traumhaften Landschaft. Auf dem Weg begegneten ihnen viele außergewöhnliche Pflanzen, Vogelarten und Kleintiere, die oft für große Augen sorgten.
„Auf den Oder-Wiesen zu sitzen, Tiere zu beobachten und die frische Luft zu riechen, ist für uns Städter einfach Entspannung pur“, schwärmt die Leiterin des Büros Köpenick Sonja Wiemann, die diesen Ausflug organisierte. Die Stadt Lebus und die Umgebung sind besonders für ihre blühenden Adonisröschen-Hänge im Frühling bekannt. Leider spielte in diesem Jahr das Wetter nicht mit, also verschob man den Ausflug auf später. Und das hat sich gelohnt. Denn auch an diesem sonnigen Sommertag gab es für die Wandernden viel zu sehen. Auf einer Anhöhe, kurz vor Lebus, genoss die Gruppe auf einem Rastplatz einen unvergesslichen Ausblick über die Oder auf Frankfurts Silhouette. Hier trafen Natur und Stadt eindrucksvoll aufeinander.
Unterwegs hat sich die Gruppe bei einem gemeinsamen Picknick sowie in der Gaststätte „Oderblick“ in Lebus gestärkt. Hier gab es neben anderen Gerichten ganz klassisch fangfrischen Fisch. Und wie der Name des Lokals verspricht, eine schöne Aussicht auf die Oder gratis obendrein.
„Gemeinsam etwas zu unternehmen und auch mal privat ins Gespräch zu kommen – abseits von Dienstberatung und Betreuungsstunden – tat uns allen gut“, resümiert Sonja Wiemann. Und jetzt, da die Wanderschuhe eingelaufen sind, würde das ABB-Team am liebsten sofort wieder losziehen.
Die Idee, zu pilgern, stammt ursprünglich von Alexandra Lewing. Sie ist Einrichtungsleiterin im Haus Sonnenblick in Biesenthal, Landkreis Barnim. Bereits vor zwei Jahren organisierte sie einen ähnlichen Ausflug für ihre Kolleginnen und Kollegen sowie für die betreuten Bewohnerinnen und Bewohner.
Elena Lorenz
Volontärin Unternehmenskommunikation
