Steffi Maron und Jens Walsdorf, Prokuristen
Steffi Maron und Jens Walsdorf, Prokuristen

Neue Verantwortung bei Lichtblick und Pflegetiger

In den Tochtergesellschaften Caretiger GmbH und Stephanus-Lichtblick gGmbH gab es zum 1. Juli 2020 Veränderungen in der Leitung. Wie angekündigt, hat Constantin Rosset das von ihm mitbegründete Unternehmen Caretiger verlassen. Künftig sind die beiden Stephanus-Vorstände Torsten Silberbach und Harald Thiel die Geschäftsführer des Berliner Unternehmens für ambulante Kiezpflege.

Als Geschäftsleiter verantwortet Erik Ball alle operativen Abläufe im Tagesgeschäft von „Pflegetiger“. Steffi Maron als Prokuristin, die auch gleichzeitig Geschäftsbereichsleiterin bei Stephanus Wohnen und Pflege ist, wird die Verbindung zum Geschäftsbereich sicherstellen.

„Mit dieser Struktur kann die wertvolle Marke „Pflegetiger“ ihren erfolgreichen Weg fortsetzen“, begründet Harald Thiel (Kaufmännischer Vorstand) diese Entscheidung. Gleichzeitig können die Potenziale des Gesamtunternehmens Stephanus-Stiftung vorteilhafter genutzt werden.

Ähnliche Veränderungen gibt es auch in der Stephanus-Lichtblick gGmbH. Sie bündelt die Angebote für Menschen mit psychischer Erkrankung im Havelland. Auch hier übernehmen die beiden Vorstände Silberbach und Thiel die übergeordnete Verantwortung als Geschäftsführer, wie in allen anderen Tochtergesellschaften auch. Als Prokurist verantwortet jetzt Jens Walsdorf die operativen Abläufe bei Stephanus-Lichtblick. Walsdorf ist auch Leiter der Stephanus-Werkstätten Berlin.

„Mit diesen Veränderungen binden wir die Stephanus-Lichtblick gGmbH intensiver in die Stephanus-Stiftung ein“, sagt Vorstand Torsten Silberbach. So ergibt sich eine bessere Verknüpfung zu den Ressourcen und Möglichkeiten aller Arbeitsfelder. Ziel ist, die Stephanus-Angebote für Menschen mit psychischer Erkrankung oder seelischer Behinderung weiter auszubauen.

Martin Jeutner
Pressesprecher
Stabsstelle Kommunikation

Christoph Lauschke
Christoph Lauschke

Neue Verantwortung in der Stephanus-Werkstatt Wittstock

Seit dem 1. September 2020 leitet Christoph Lauschke die Betriebsstätte Wittstock der Stephanus-Werkstätten Ostprignitz-Ruppin. In Kyritz geboren und aufgewachsen, absolvierte der 30-jährige Familienvater eine Lehre als Automobilkaufmann sowie ein Studium zum technischen Betriebswirt.

In einem Berliner Vertriebsbüro sammelte er dann sechs Jahre lang Erfahrungen in den Bereichen Produkteinführung und Vertriebstätigkeit sowie Führung und Organisation.

„Als Kyritzer waren mir die Stephanus-Werkstätten und einige Mitarbeiter dort schon länger bekannt“, berichtet Christoph Lauschke. Auch das große Jahresfest in Heilbrunn besuchte er öfters.

Sein eigener Anspruch an die neue Aufgabe ist: fordern und fördern. „Für mich steht der Mensch im Mittelpunkt“, sagt Christoph Lauschke. „Die Zeit meiner Einarbeitung und die Corona bedingte Pause in der Werkstatt haben mir deutlich gemacht, dass Struktur für die Beschäftigten mit Behinderung enorm wichtig ist. Eine gute Struktur möchte ich in allen Bereichen der Betriebsstätte vertiefen.“

Christoph Lauschke fährt in seiner Freizeit gern Motorrad und lebt mit seiner Familie in Kyritz.

Martin Jeutner
Pressesprecher
Stabsstelle Kommunikation

Bernd Schefke und Peter Abraham (Werkstattleiter)
Verabschiedet von Werkstattleiter Peter Abraham (rechts), geht Bernd Schefke (links) mit guten Gedanken in den Ruhestand.

Verabschiedung

Am 12. August 2020 wurde Bernd Schefke als Betriebsstättenleiter der Stephanus-Werkstätten Wittstock in den Ruhestand verabschiedet. In unterschiedlichen Funktionen war der diplomierte Landtechniker dort seit 2014 für die Arbeit von 120 beschäftigten Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung mitverantwortlich.

Der verheiratete Familienvater von zwei Töchtern und Großvater von drei Enkelkindern schaut mit guten Gedanken auf sein berufliches Leben zurück: „Ich arbeitete sehr gern für Menschen mit Behinderung oder anderen Einschränkungen“, sagte Bernd Schefke. „Sie haben mir immer sehr viel zurückgegeben.“

Bereits seit 1996 begleitete Bernd Schefke Jugendliche, die benachteiligt waren oder mit einer Behinderung leben, in deren Ausbildung. Ab dem Jahr 2010 war er im Bereich Berufsorientierung an Förderschulen tätig. Hier unterstützte er Schülerinnen und Schüler dabei, eine betriebliche Ausbildung zu bekommen.

Die Stephanus-Werkstätten Ostprignitz-Ruppin sind an den Standorten Kyritz, Neuruppin und Wittstock vertreten und verstehen sich als Partnerin industrieller Auftraggeber. Allein in der Betriebsstätte Wittstock produzieren ca. 120 Beschäftigte Teile für die Industrie, fertigen Holzprodukte, arbeiten im Garten- und Landschaftsbereich sowie auf Friedhöfen und in Parkanlagen.

Martin Jeutner
Pressesprecher
Stabsstelle Kommunikation

 

Zurück

Diesen Artikel ausdrucken