Aus aktuellem Anlass nahmen nur wenige Gäste an diesem wichtigen Ereignis teil. Unter ihnen waren Vize-Landrat Friedemann Hanke, Bürgermeister Ralf Lehmann sowie einige Bewohnerinnen und Bewohner und Mitarbeitende des Waldhauses und Gäste aus der Stephanus-Stiftung in Berlin.
„Mit diesem Neubau kommen wir unserem Stiftungsauftrag nach, die Lebensverhältnisse von Menschen mit Behinderung bedarfsgerechter zu gestalten“, sagte Einrichtungsleiterin Margret Gutzeit-Albrecht. „Gesellschaft und Gesetzgeber haben uns hohe Anforderungen aufgegeben“, ergänzte sie. „Es ist jetzt eine große Freude für uns, diese hier im neuen Haus umzusetzen.“
Das künftige Gebäude an der Frankfurter Straße 73 verfügt über eine Bruttogeschossfläche von 1647,5 Quadratmetern und ist ein Ersatzbau für drei nicht mehr bedarfsgerechte Wohnbereiche auf dem Waldhausgelände. Der Neubau besteht aus drei miteinander verbundenen Baukörpern, die für jeweils eine Wohngruppe mit 10 Personen vorgesehen sind. Die separat zugänglichen Gebäudeteile sind mit je einer Wohnküche ausgestattet. Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner leben dort in Einzelzimmern und teilen sich immer zu zweit ein Badezimmer.
Eine von ihnen ist Nicole Brennecke. Sie füllte eine Zeitkapsel, die in den Grundstein eingemauert wurde. Lesen Sie dazu den Beitrag auf Seite 2.
Martin Jeutner
Pressesprecher
Stabsstelle Kommunikation