Sprungbrett Mitarbeiterpool

Eine Frau sitzt auf einer Hängematte

Unterstützung und Begleitung, Orientierung und Verlässlichkeit prägen den Dienst für Menschen mit Behinderung.

Britta Langenbruch hatte sich im vergangenen Jahr für den Mitarbeiterpool bei der Stephanus-Stiftung beworben. Nun wechselte sie in eine feste Anstellung auf dem Ulmenhof. Verbunden mit der neuen Stelle ist auch eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Wir haben die 51-Jährige gefragt, was sie zu diesem Schritt bewegt hat.

Wie kamen Sie darauf, sich bei Stephanus für den Mitarbeiterpool zu bewerben?

Als gelernte Gymnastiklehrerin habe ich schon einige berufliche Stationen kennengelernt und als Reiseleitung, im Büro, als Köchin und Hausleitung gearbeitet. Auch arbeitete ich als Nachtwache im betreuten Einzelwohnen für Frauen mit psychischer Erkrankung und in einer Wohngemeinschaft für Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Im Dezember 2020 habe ich mich dann bei Stephanus für den Springerpool beworben. Vor allem um die Möglichkeit zu nutzen, die Arbeit im betreuten Wohnen für Menschen mit Behinderung kennenzulernen.

Und ab Sommer 2021 möchten Sie berufsbegleitend eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin starten?

Ja, ein Wechsel vom Mitarbeiterpool direkt auf den Ulmenhof war nur für eine Fachkraft möglich. Da mir die Arbeit gut gefällt und ich früher schon vorhatte, diese Ausbildung zu machen, nutze ich nun die Gelegenheit und werde im September damit beginnen.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?

Auf dem Ulmenhof begleite ich Menschen mit Beeinträchtigung, die hier in einer Wohngemeinschaft leben und in die Werkstatt gehen. Die Arbeit beinhaltet auch Hilfestellung in der Körperpflege, gemeinsame Essenszubereitung, Freizeitgestaltung und alles, was sonst noch so im ganz normalen Leben anfällt.

Wie empfinden Sie Ihre tägliche Arbeit, was macht Ihnen am meisten Spaß?

Besonders gut gefallen mir die unterschiedlichen Menschen, sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch Bewohnerinnen und Bewohner. Die Herausforderung, einen guten Umgang und Zugang zu den Bewohnern zu finden, erfüllt mich am meisten.

Was wünschen Sie sich für Ihre Ausbildung und Ihren weiteren beruflichen Werdegang?

In weiterer Zukunft könnte ich mir sehr gut vorstellen, in diesem Bereich mit tiergestützter Therapie zu arbeiten oder meinen alten Beruf der Gymnastik- und Yogalehrerin mit einzubringen.

Wir wünschen Frau Langenbruch viel Erfolg für ihre Ausbildung und weiterhin viel Freude an ihrem Dienst auf dem Ulmenhof.

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