Laurentiusschule in Bad Freienwalde fördert die Entwicklung

Leitmotiv

Wir, die Lehrer und Mitarbeiter der Laurentiusschule, verstehen uns als Dienstgemeinschaft. In ihr ergänzen sich die unterschiedlichen Funktionen, Fachlichkeiten und Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugunsten der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler.

Unsere Arbeit wird von dem christlich-humanistischen Menschenbild geprägt, dass jeder Mensch einzigartig und unersetzlich ist. Wir wollen unseren Alltag an der Schule in gegenseitiger Verantwortung für- und miteinander gestalten und so Freiräume für individuelles Leben eröffnen. Dabei vertrauen wir darauf, dass die Liebe Gottes im Miteinander lebendig wird.

Unser Anliegen besteht darin, den besonderen Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen Rechnung zu tragen. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Umsetzung der reformpädagogischen Arbeit nach Maria Montessori. Jedem Kind wird Zeit und Raum für individuelle Entwicklung gegeben. In der Sicht auf die kindliche Entwicklung betrachten wir das Kind als einen Baumeister seiner selbst, das einen immanenten Bauplan in sich trägt. Unsere Aufgabe als Pädagogen ist es, das Kind in der Realisierung seines immanenten Bauplans zu unterstützen, zu begleiten und optimal zu fördern. Dafür nutzen wir die Möglichkeiten des Einzel-, Kleingruppen- und klassen- bzw. stufenübergreifenden Unterrichts. Im Rahmen der Ganztagsbeschulung ist die Freiarbeit und das Bereitstellen der Montessorimaterialien ebenso wichtig, wie der Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten in allen lebenspraktischen Bereichen. Neben den Kulturtechniken,  dem Musikkreis, dem Religionsunterricht, der Arbeit im Keramik- oder Werkraum und dem Lernen am Computer steht dabei für viele Schüler die Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung im Vordergrund.

1. Einleitung

Die Laurentiusschule ist eine anerkannte evangelische Ersatzschule, mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, in Trägerschaft der Stephanus Bildung gGmbH. Sie ist eine Ganztagsschule an der geistigbehinderte Schüler  ihre gesetzliche Schulpflicht erfüllen können. Inklusionsgedanken stehen wir offen gegenüber. Ansatz dazu ist der wöchentliche Kooperationsunterricht mit einer regionalen Grundschule.

Die individuell auf die Bedürfnisse der Schüler/innen zugeschnittene sonderpädagogische Förderung aller Schülerinnen und Schüler an unserer Schule hat das Ziel, jeden Einzelnen zur Selbstentfaltung und sozialen Eingliederung zu führen. Im Schulgesetz des Landes Brandenburg ist festgelegt, dass die Schüler in ihren Fähigkeiten, Leistungen und Neigungen gefördert werden, um ihnen einen entsprechenden Platz in der Gesellschaft zu sichern. Der Unterricht dafür basiert auf den Rahmenplänen für Schulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung des Landes Brandenburg und den schulinternen Curricula.

Die Aufnahme der Schüler erfolgt mittels eines Schulvertrages zwischen Elternhaus und Schule im Ergebnis eines abgeschlossenen Förderausschussverfahrens.

2. Organisation

Ganztagsschule

Die Laurentiusschule ist eine Ganztagsschule. Das bedeutet, dass der Unterricht von 8.00 bis 15.00 Uhr, außer mittwochs bis 13.30 Uhr stattfindet. Zwischen den Unterrichtsphasen haben die Schüler auch individuell angepasste Pausen. Täglich gibt es ein gemeinsames Frühstück, Mittagessen und Vesper.

Beförderung

Die Schülerbeförderung ist in den Satzungen der Landkreise Märkisch-Oderland und Barnim geregelt und  ist bei dem zuständigen Landkreis antragspflichtig. Die Beförderung erfolgt mit einem Schülerspezialverkehr von der elterlichen Wohnung zur Schule und zurück. Absprachen zur Beförderung werden bei der Schüleraufnahme getroffen. Den Eltern entstehen von seitens der Schule keine zusätzlichen Kosten.

Schulspeisung

Das Frühstück, das Mittagessen und die Vespermahlzeit sind Bestandteile des Unterrichts.

In den Klassen ist das Zubereiten der Mahlzeiten Bestandteil des Faches Wirtschaft Arbeit Technik. In den Werkstufenklassen unterliegt das Frühstück und Vesper der Selbstversorgung, dafür wird regelmäßig mit den Schülern eingekauft. In den anderen Stufen erfolgt eine zentrale Versorgung durch die Küche der Schule.

Gegenwärtig beträgt der Tagessatz für alle drei Mahlzeiten 2,80 Euro.

Die Zubereitung des Mittagessens übernimmt die Küche der Laurentiusschule selbst. Die Schüler und Mitarbeiter der Schule haben damit die Möglichkeit auf den Essensplan und die Qualität der Speisen Einfluss zu nehmen.

Eine anteilmäßige Rückerstattung der Kosten der Schulspeisung für Hartz-IV-Empfänger ist möglich. Zum Verfahrensweg berät die Schulleitung.

Personelle Bedingungen

Im Unterricht arbeiten Lehrkräfte mit einer vom Schulamt erteilten Unterrichtsgenehmigung. Betreuer unterstützen sowohl die erzieherische als auch die pflegerische Arbeit. Zum pädagogischen Team gehören in der Regel zwei Lehrkräfte. Während der Klassenlehrer 26 h pro Woche Unterrichtsverpflichtung erfüllt, ist der Zweitlehrer 31 h pro Woche im Unterricht eingesetzt.

In der Schule gibt es eine Physiotherapie unter der Leitung von Frau Mißler und eine Ergotherapiepraxis unter der Leitung von Frau Hübner. Den Logopädieraum teilen sich die Praxen Crusius und Herrklotsch. Diese übernehmen rezeptpflichtige Behandlungen während der Schulzeit.

Unterstützt wird der Schulbetrieb vom technischen Personal.

Fortbildung

Jeder Lehrer ist verpflichtet, Fortbildungen nach eigener Wahl und den entsprechenden schulischen Erfordernissen wahrzunehmen. Als Richtwert gelten 5 Tage im Jahr. Die Vor- und Nachbereitungstage und unterrichtsfreie Zeiten bieten die Möglichkeit für schulinterne Fortbildungen.

3. Unterricht

Klassenstufen

An der Laurentiusschule lernen Kinder und Jugendliche in den Stufen:

  • Eingangsstufe
  • Unterstufe  
  • Mittelstufe
  • Oberstufe
  • Werkstufe

Die Schüler sind in Klassen integriert, die ihr Alter, ihre Fähigkeiten und Neigungen berücksichtigen und ihre Erfahrungs- und Lernwelt bereichern. Vom Erlernen fester Regeln und Strukturen des schulischen Alltags in der Eingangsstufe bis zum Erwerb der ersten Grundlagen der Kulturtechniken in der Unter- und Mittelstufe durchlaufen alle Schüler die verschiedenen Klassenstufen. Die Oberstufe dient der Findung und Stärkung persönlicher Stärken und Vorlieben. 

Das Modellprojekt „Übergang Schule-Beruf“ bietet bestimmten Schülern der Oberstufe die Chance den Berufseinstieg in den Ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Der Pädagoge tritt dabei als Begleiter und Berater auf.   

In der Werkstufe absolvieren die Schüler ihre Berufsschulzeit. Aufbauend auf den erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den vorangegangenen Schuljahren sollen die Schüler entsprechend ihrer Möglichkeiten befähigt werden, eine individuelle Vorstellung vom Leben nach der Schule zu entwickeln. Ihnen werden Lernangebote in den Bereichen Leben, Wohnen, Arbeit, Freizeit und Partnerschaft gemacht. In der Werkstufe sind die Schüler stärker an der Planung und Gestaltung ihres Schulalltages beteiligt, übernehmen Verantwortung und lernen es, Entscheidungen zu treffen. Ihre Praktika absolvieren die Schüler in der Regel in der  wohnort- bzw. schulnahen Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM).

Räumliche, zeitliche und personelle Unterrichtsvoraussetzungen

Die Schule verfügt über eine Vielzahl spezieller Lehrräume, die es den Pädagogen möglich machen, den individuellen Lernbedürfnissen ihrer Schüler gerecht zu werden: eine Lehrküche, verschiedene Werkstätten, ein Snoezelenraum, mehrere Fach- und Klassenräume, die nach Montessori-Prinzipien gestaltet  und mit den entsprechenden Montessori-Materialien ausgestattet wurden.

Die zeitliche Dauer des Unterrichts richtet sich nach den individuellen Fähigkeiten der Schüler. Die Notwendigkeit von individuellen Pausen wird in allen Klassen berücksichtigt. Für die Schüler gibt es einen Stundenplan, der den Eltern am Schuljahresanfang mitgeteilt wird. In allen Klassen sind die Stundenpläne für Schüler und Mitarbeiter sichtbar angebracht.

Der Unterricht wird im Team von Lehrkräften und sonderpädagogischen Fachkräften durchgeführt. Einige Mitarbeiter verfügen zusätzlich über therapeutische Ausbildungen. Somit fließen therapeutische Elemente in die Unterrichtsgestaltung ein. (z.B. der Ergotherapie, Sprach- und Musiktherapie)

Strukturelle Voraussetzungen

Die Unterrichtsinhalte richten sich nach den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Schüler. An der Laurentiusschule wird Einzel-, Kleingruppen- und Kursunterricht erteilt. Zum Unterrichten in den Lernbereichen Sport, Lesen/Schreiben, Arbeitslehre und Musik haben sich klassenübergreifende Formen bewährt. Der Individualität der Schüler entsprechend, wird der Unterricht differenziert kleinschrittig aufbereitet. .

Für die Fächer Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Berufsfeldbezogener Unterricht, Musik, Sport, WAT gibt es bzw. wird es schulinterne Rahmenpläne geben, die einen spiralförmigen Aufbau von Fertigkeiten und Wissen in den jeweiligen Schulstufen ermöglichen. Über die Fachkonferenzen werden aktuelle Informationen regelmäßig ausgetauscht.

Zur Sicherung der optimalen Förderung aller Schüler werden jährlich individuelle Förderpläne erstellt. Diese und die Förderdiagnostik sind die Voraussetzungen zur differenzierten Unterrichtsgestaltung. Grundlegende Unterrichtsziele werden im Jahresarbeitsplan in den Klassen festgelegt. In den Teambesprechungen werden sie präzisiert und bei Bedarf korrigiert.

Unterrichtsgrundsätze 

Die zielgerichtet ausgewählten Unterrichtsmaterialien ermöglichen den offenen Unterricht zur Hinführung von Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Freiarbeit. Das Erlernen von Kompetenzen zur Problemlösung, das Wecken von Neugier und Bewegungsfreude, als auch das systematisch-konzentrierte Arbeiten im Heft oder mit dem Werkstück werden bei uns gefördert. Die konkrete Anschauung, das Lernen am Modell und genügend Handlungsorientiertheit sind dafür die didaktischen Grundelemente. 

Zur besseren Strukturierung des Unterrichtsalltages arbeiten wir bei Schülern mit autistischen Verhaltensweisen nach dem TEACCH-Programm.

Es gilt immer der Grundsatz:

Jeden Schüler anzunehmen und ihn zur größtmöglichen Selbstständigkeit in seinem Lebensraum zu befähigen.

Unterrichtsreflexion und Dokumentation

Die Unterrichtsergebnisse werden durch die Schülerprodukte, u.a. durch Werkstücke und Arbeitshefte sichtbar dokumentiert. Oft gewinnen Eltern oder Nachbarklassen auch Einblicke in den Unterricht bzw. das Klassengeschehen aus Fotodokumentationen oder Postern, die im Schulgebäude aushängen.

Die Lehrer dokumentieren und reflektieren den Unterrichtsverlauf in einem pädagogischen Tagebuch und im Klassenbuch. Feste, Elternabende und der Tag der offenen Tür bieten die Chancen zur öffentlichen Präsentation der Lernerfolge.

Die Förderziele werden zweimal jährlich überprüft. Am Schuljahresende erhält jeder Schüler ein Zeugnis mit einer verbalen Beurteilung. Wir reflektieren am Ende des Schuljahres den aktuellen Entwicklungsstand in einem individuellen Bericht. Dieser dient wiederum als Grundlage zur Erstellung des Förderplans im neuen Schuljahr.

4. Besondere schulische Aktivitäten / Höhepunkte

In unserer Ganztagsschule werden Feste und Feiern in den Schulalltag integriert. Zu Beginn eines jeden Schuljahres werden auf einer Lehrerkonferenz die einzelnen Aktivitäten abgesprochen. Klassenübergreifende Theater- und Musikprojekte werden mit viel Engagement von den Lehrern und Schülern vorbereitet und finden zahlreiche Zuhörer und Zuschauer in den umliegenden Kindergärten, Grundschulen und Seniorenheimen.

Christliche Feste werden gemeinsam mit den Schülern geplant. Schöne Erlebnisse sind der Erntedank-, und Weihnachtsgottesdienst, das Martinsfest, Ostern, die Tauf- und Konfirmationsfeiern und der Gottesdienst zum Schuljahresausklang.

Unsere jährliche Projektwoche findet mit einem Schulfest, bei dem die Ergebnisse der Projektwoche präsentiert werden, seinen Ausklang.

Zu den weiteren Aktivitäten gehören die Faschingsparty und das Sommerfest zum Schuljahresabschluss.

Die Landesmeisterschaft im Crosslauf, die traditionell durch die Laurentiusschule ausgerichtet wird, die Teilnahme an regionalen Turnieren, einem schulinternen Fußball- und Brennballturnier  und das Sportfest sind unsere sportlichen Höhepunkte. Die Schulauswahl der Laurentiusschule beteiligt sich an verschiedenen Fußballturnieren.

Ein umfangreiches Angebot von Arbeitsgemeinschaften vom Chor, über die Fahrradwerkstatt bis hin zur Englisch-AG ergänzt den Unterricht.

5. Materielle Bedingungen

Die Schule hält gut ausgestattete Klassen- und Fachräume vor. Jeder Klasse stehen Montessorimaterialien zur Verfügung. Die Klassenräume sind so eingerichtet, dass ein geteilter Unterricht möglich ist. Die meisten Klassen verfügen über eine Miniküche und eine Computerinsel. Es gibt ein Computerkabinett, eine Lehrküche, einen Werkraum   und eine Keramikwerkstatt. Weitere Fachräume sind: ein Fitnessraum, ein Bewegungscenter, der Sznoezelenraum, Montessoriräume, ein Musikraum und ein Atelier. Eine Trainingswohnung befindet sich im Aufbau. Die von der Laurentiusschule gepachtete und sanierte Turnhalle mit einem angrenzenden Sportplatz ist in 10 Minuten Fußweg zu erreichen.

Für Freizeitaktivitäten stehen den Schülern TT-Platten, Fahrräder, Trampolin und der Basketballkorb zur Verfügung.

Das Außengelände unterteilt sich in mehrere Sektoren: ein Spielplatz mit einem Klettergerüst, Rutsche und Schaukel, ein Abenteuerspielplatz mit Tipi und Feuerstelle, einen Schulhof mit einer Polythanfläche und einem Grillplatz mit Lehmbackofen.

Jeder Fachkonferenz steht jährlich ein festgelegtes Budget zur Verfügung.

6. Kooperation und Außenwirksamkeit

Elternarbeit

Der regelmäßige Kontakt zu den Eltern ist uns Lehrern der Laurentiusschule selbstverständlich und wichtig. Er wird in unterschiedlichen und individuell abgestimmten Formen realisiert. So durch unsere Elternversammlungen, Elternsprechtage und Elterntreffen, durch Besuchs- und Hospitationsmöglichkeiten der Eltern in der Schule und durch Besuche der Lehrer im Elternhaus, im Wohnheim oder auch im Krankenhaus.

Schriftliche Mitteilungen und Elternbriefe, telefonische Rücksprachen, Einbeziehung der Eltern in die Aktivitäten und Gremien der Schule sind wichtige Schritte, die die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule weiterentwickeln sollen.

Die Laurentiusschule versteht sich auch als Beratungsstützpunkt, der den Eltern von Kindern und Jugendlichen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen Unterstützung in Notsituationen, bei der Hilfsmittelversorgung, bei der Antragstellung für Ämter und Behörden und der beruflichen Orientierung der Jugendlichen anbietet.

Die Laurentiusschule schafft Entlastungsräume für die Eltern durch die Ganztagsbeschulung, täglich von 8.00-15.00 Uhr, durch die kooperative Zusammenarbeit mit den verschiedenen medizinischen und öffentlichen Einrichtungen (Jugend- und Sozialamt von MOL und BAR, SPZ, WfbM).

Die außerschulische Betreuung ( u.a. am Mittwochnachmittag, am Wochenende und in den Ferien) wird in enger Zusammenarbeit mit der Laurentiusschule durch den Familienentlastenden Dienst abgesichert, der für alle Ferien eine Ferienbetreuung anbietet.

Öffentlichkeitsarbeit

Es ist das Anliegen der Laurentiusschule, mit dazu beizutragen, dass das Zusammenleben behinderter und nichtbehinderter Menschen in der gesellschaftlichen Praxis zur Normalität gehört.

Die Laurentiusschule tritt für einen toleranten, mitmenschlichen Umgang ein und lehnt entschieden jegliche Formen von Diskriminierung, von Fremdenhass und Rechtsextremismus ab. Klare Aussagen dazu finden sich in der Hausordnung.

Unsere Einrichtung ist anerkannt als Praktikumsschule für Heilerziehungspfleger, Ergotherapeuten, Sozialassistenten und weiteren Berufsgruppen im pädagogischen Bereich. Gern bieten wir interessierten Studenten und Seminargruppen Hospitationsmöglichkeiten an.

Die Laurentiusschule steht in Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen (z.B. der Grundschule „Käthe Kollwitz“  oder der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ „Albert Schweitzer“).

Sie verweist auf eine intakte Zusammenarbeit mit den anderen Schulen der Stephanus Bildung gGmbH, mit dem Staatlichen Schulamt, dem Jugendgesundheitsdienst, dem Jugendamt, dem Sozialamt und den Behindertenbeauftragten. Die Laurentiusschule ist aktiv in der Arbeitsgemeinschaft freier Schulen in Brandenburg, im Verein der evangelischen Behindertenarbeit in Berlin und Brandenburg (VEBA), im Bundesverband der evangelischen Behindertenhilfe (BeB) tätig.

In den Kirchenkreisen MOL und BAR pflegen wir als christliche Schule Kontakte zu den Gemeinden.

7. Schlusswort

Das vorliegende Schulprogramm spiegelt den derzeitigen Stand eines pädagogischen Entwicklungsprozesses wieder, der eine permanente Bewertung und Entwicklung erlebt.