Für die Gäste ist ein unterhaltsames und informatives Programm vorbereitet.
Datum: Samstag, 26. September 2015, ab 13 Uhr
Ort: Regenbogenallee 18, 16259 Bad Freienwalde
Kontakt: Christine Marx, Werkstattleiterin, 03344 41 73 40
Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, die verschiedenen Arbeitsbereiche der Stephanus-Werkstätten kennenzulernen, in denen Menschen mit Behinderung arbeiten und ausgebildet werden.
„In allen Arbeitsbereichen gibt es Mitmachangebote oder Informatives zu den jeweiligen Aufgaben dort“, erläutert Geschäftsführerin Christine Marx. „So kann man z.B. Futterhäuser für den Winter selbst zusammenbauen oder zusehen, wie Insektenhotels und Fensterbilder entstehen“. Darüber hinaus werden unterschiedliche Produktionsverfahren, Maschinen und Geräte vorgestellt. Gleichzeitig gibt es kreative Bastelangebote oder die Möglichkeit, einen Wahrnehmungsparcours zu begehen.
Wichtig für die Arbeit in den Werkstätten ist die neue Lagerhalle, die erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Christine Marx: „Damit gehören die beengten Verhältnisse im Innenlager der Vergangenheit an und wir können auch bei Bedarf Kundenmaterial einlagern“. Dadurch wurde in der Hauptwerkstatt mehr Platz für den Berufsbildungsbereich und die Druckerei geschaffen.
Die Stephanus-Werkstätten Bad Freienwalde sind in den Arbeitsbereichen Garten- und Landschaftspflege, Holzbearbeitung, Metallverarbeitung, Kantine, Hauswirtschaft und Gebäudereinigung, Druckerei, Montage und Verpackung sowie in den Kreativbereichen Keramik, Weberei und Korbflechterei tätig.
Die Stephanus-Werkstätten sind Einrichtungen der sozialen und beruflichen Eingliederung und Rehabilitation für Menschen mit Behinderung. Der diakonische Leitgedanke ist für die Werkstattarbeit tragend. Insgesamt erhalten mehr als 2000 Menschen mit geistiger Behinderung und Menschen mit seelischen Erkrankungen in den Stephanus-Werkstätten eine Beschäftigung. Träger ist die Stephanus-Stiftung. Weitere Informationen finden Sie unter www.stephanus.org.