Ministerpräsidentin Hannelore Kraft besuchte die Stephanus-Stiftung in Berlin-Weißensee

Schulleiterin Karen Schulz (rechts) und Stephanusvorstand Torsten Silberbach (links) informierten Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (2.v.l.) über die pädagogischen Herausforderungen in der Stephanus-Schule. Weitere Personen auf dem Bild: Rona Tietje (3.v.l), Vorstand Hanfried Zimmermann und Dennis Buchner.

Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin aus Nordrhein Westfahlen, besuchte am 29. August 2016 die Stephanus-Stiftung in Berlin-Weißensee. Begleitet wurde die SPD Politikerin von Rona Tietje, die sich bei den Wahlen am 18. September für das Bezirksbürgermeisteramt in Pankow bewarb, sowie von Dennis Buchner, der wieder für das Berliner Abgeordnetenhaus kandidierte. Er hatte die Ministerpräsidentin zu diesem Besuch in seinen Wahlkreis Pankow-Weißensee eingeladen.

Die Stephanus Vorstände Torsten Silberbach, Hanfried Zimmermann und Harald Thiel informierten die Gäste bei einem Rundgang über Auftrag und aktuelle Herausforderungen der Stephanus-Stiftung. Dabei lernte Hannelore Kraft zunächst die Stephanus-Schule und Leiterin Karen Schulz kennen (siehe Foto). Sie berichtete, dass viele Kinder mit Behinderung in der DDR als „nicht bildungsfähig“ eingestuft waren. Heute lernen in der Schule Kinder mit sehr unterschiedlichen, meist mehrfachen Behinderungen.

Bei einem kurzen Besuch in der Stephanus-Kita trafen die Gäste auf Kinder und Mitarbeiterinnen der Kita Arche, die dort die Bauarbeiten in ihrer Kita in der Berliner Schönhauser Allee überbrückten.

Im Margarete-Steiff-Haus wurde Ministerpräsidentin Kraft von jungen Bewohnern mit Behinderung sowie Mitarbeitern erwartet. Zwei Kinder nahmen die Politikerin an die Hand und zeigten ihre Zimmer, den gemeinsamen Wohnbereich und die Terrasse.

Am Rande des Besuches nutzen Mitarbeiter und Vorstände die Gelegenheit, insbesondere auch den beiden Lokalpolitikern einzelne Aspekte der Aufgaben und Rahmenbedingungen ihrer Arbeit zu erläutern. Dabei kamen unter anderem Themen der Finanzierung und das neue Teilhabegesetz zur Sprache.

Ministerpräsidentin Kraft und ihre Begleiter waren an den Informationen der Stephanusfachleute sehr interessiert. Bezirksbürgermeisterkandidatin Rona Tietje, die beruflich mit Themen der Flüchtlingsarbeit in Berlin befasst ist, erfuhr Neues über das Engagement der Stephanus-Stiftung für geflüchtete Menschen. Dennis Buchner, bereits mit den sozialen Aufgaben der Stiftung vertraut, bedankte sich für die Gastfreundschaft der Stephanus-Stiftung.

Zurück

Diesen Artikel ausdrucken