Bauarbeiten bei den Stephanus-Werkstätten in der Betriebsstätte Beethovenstraße

Fotoquelle: Archiv Stephanus

1958 als kommunales „Kreisaltersheim“ eröffnet – heute ein Arbeitsort für Menschen mit Behinderung.

Voraussichtlich ab Januar 2020 beginnen in der Betriebsstätte Beethovenstraße der Stephanus-Werkstätten in Bad Freienwalde umfangreiche Bauarbeiten.

Dazu gehören der Um- und Ausbau der zweiten und dritten Etage sowie die komplette denkmalgerechte Sanierung von Außenfassade, Fenstern und Dach. Insgesamt sind bei diesen Maßnahmen Investitionen in Höhe von 3,4 Mio. Euro eingeplant. Für die nötige Baufreiheit wird das frühere „Kreisaltersheim“ ab November 2019 freigezogen.

Von den nun anstehenden Veränderungen sind 55 beschäftigte Menschen mit Behinderung sowie 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Für sie wird derzeit noch eine passende Ausweichlösung gesucht. Das betrifft die Arbeitsbereiche Keramik, Weberei und haustechnische Dienste sowie den Arbeits- und Beschäftigungsbereich und die Kantine mit Beethovensaal.

„Nach diesen Bauarbeiten verbessern sich hier für uns die Arbeitsbedingungen ganz erheblich“, sagt Werkstattleiter Roman Bourwieg. Nach Abschluss ziehen die Bereiche wieder zurück, zusätzlich auch der Soziale Dienst, der Berufsbildungsbereich sowie ein Teil der Verwaltung mit Fahrdienst und Betriebsstättenleitung.

Das Gebäude in der Beethovenstraße 23 wurde am 17. November 1958 als kommunales „Kreisaltersheim“ eröffnet. Am 17. September 1992 erfolgte der Trägerwechsel zur Stephanus-Stiftung. Nachdem im Dezember 2004 das neu errichte Stephanus Seniorenzentrum in der Frankfurter Straße eröffnete, baute die Stephanus-Stiftung 2007 zunächst das Erdgeschoss des Hauses Beethovenstraße um. Seitdem erfreut sich der große Saal im Haus großer Beliebtheit für unterschiedlichste Veranstaltungen.

Martin Jeutner
Leiter Unternehmenskommunikation

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