Selten wird darüber gesprochen, wie Menschen mit Beeinträchtigung unter den Bedingungen der kommunistischen Diktatur gelebt haben und wie es ihnen heute geht. Welches Menschenbild und welche Realität standen hinter der staatlichen Propaganda der DDR? Was veränderte sich nach dem Mauerfall und vor welchen Herausforderungen stehen wir heute? Wir laden Sie in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer herzlich zu unserer Ausstellung und Podiumsdiskussion ein.
Mitdiskutieren werden: Dr. Ilko Sascha Kowalczuk (Historiker), Linda Teuteberg (MdB), Janny Armbruster (Beauftragte der Landesregierung Brandenburg für die Belange der Menschen mit Behinderungen), Dr. Ellen Ueberschär (Vorstandsvorsitzende der Stephanus-Stiftung) und Martin-Michael Passauer (Generalsuperintendent a.D.). Moderieren wird Harald Asel, rbb24 Inforadio.*
Im Vorfeld, um 15.30 Uhr, eröffnen wir eine Wander-Ausstellung unter dem Titel: „Heute entscheide ich!“ Es geht um das Leben vor und nach dem Mauerfall. Neben den eindringlichen Fotografien von Harald Hauswald aus den 1970er und 1980er Jahren kommen Menschen zu Wort, die Assistenzbedarf haben und die ihre Erlebnisse und Sichtweisen mit uns teilen. Auch dazu laden wir Sie herzlich ein!
Details
Wo: Friedenskirche der Stephanus-Stiftung
Berlin Weißensee · Albertinenstraße 20 · 13086 Berlin
Wann: Freitag, 1. November 2024
15.30 Uhr Ausstellungseröffnung mit Gesprächen und Erinnerungen
bei Snacks & Getränken
18 Uhr Podiumsdiskussion mit anschließendem Empfang & Austausch
Bitte melden Sie sich per E-Mail an: anmeldung@stephanus.org
* Die Diskussion wird mitgeschnitten und zu einem späteren Zeitpunkt in der Reihe „Forum“, sonntags 11 Uhr, ausgestrahlt. Podiumsdiskussion und Ausstellung werden gefördert durch Aktion Mensch und das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO).