Stephanus-Werkstätten im Eduardshof Bad Freienwalde

Im Gebäude des früheren Elektronikmarktes werden die Stephanus-Werkstätten Bad Freienwalde einen weiteren Standort eröffnen.

Im Gewerbegebiet Eduardshof werden die Stephanus-Werkstätten Bad Freienwalde im Frühjahr 2021 einen weiteren Standort eröffnen. Im Gebäude eines früheren Elektronikmarktes bekommen die Bereiche Keramik, Weberei, haustechnische Dienste, der Arbeits- und Beschäftigungsbereich sowie die Hauswirtschaft bessere Arbeitsbedingungen. Zusätzlich ist vorgesehen, ein attraktives „Fair-Kaufhaus“ mit Café einzurichten. Neben den Produkten aus den Stephanus-Werkstätten sollen dort perspektivisch auch Bücher und Textilien aus zweiter Hand verkauft werden.

Die Vorbereitungen verantwortet Werkstattleiter Roman Bourwieg: „Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, an dieser prädestinierten Lage und den sich damit bietenden Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit der Stephanus Werkstätten erlebbar zu präsentieren.“

Im neuen Gebäude Eduardshof wird auch Platz für einen Speisesaal mit Ausgabeküche sein, der den Beschäftigten sowie Mitarbeitenden für ihre Pausen vorbehalten ist.

Der beliebte Veranstaltungssaal in der Beethovenstraße steht derzeit leider nicht für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Wegen baurechtlicher Schallschutzfragen ist der Betrieb behördlich untersagt. Wenn der Klärungsprozess abgeschlossen ist, und das neue Nutzungskonzept des Objektes Beethovenstraße es zulässt, soll dieser Raum wieder für private Veranstaltungen genutzt werden.

Für die weitere, langfristige Nutzung des Gebäudes in der Beethovenstraße werden neue Konzepte entwickelt. Zum Beispiel könnte dort ein Dienstleistungszentrum für soziale Angebote entstehen. Dabei spielen jedoch Denkmalschutzaspekte eine Rolle. Da die weitere Entwicklung des historischen Gebäudes mit hohen Auflagen und Kosten verbunden ist, werden alle Optionen sorgfältig geprüft.

Martin Jeutner
Pressesprecher Stephanus-Stiftung

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