Die Konkurrenz war groß: Sieben Mannschaften aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung versammelten sich auf dem grünen Rasen. Es ging um den Titel des Brandenburgischen Fußball-Landesmeisters. Wie schon in den vergangenen Jahren, hatten auch dieses Mal die Herzberger Elster-Werkstätten auf den heimischen Werner-Seelenbinder-Sportplatz geladen.
Im „Jeder-gegen-Jeden-Modus“ traten nacheinander die Teams aus Lübben, Senftenberg, Cottbus, Eberswalde, Wittenberge, Herzberg und den Stephanus-Werkstätten Templin gegeneinander an. Die Elf der Stephanus-Werkstätten Bad Freienwalde hatte sich ebenfalls qualifiziert, mussten jedoch kurzfristig absagen. Und so lag es an den Kickern aus Templin, die orangefarbene Stephanus-Fahne hochzuhalten.
Am Ende belegte die Mannschaft nach sechs Spielen einen starken zweiten Platz. Auch zum obersten Treppchen auf dem Podest fehlten nur die berühmten Zentimeter. Doch musste man sich letztendlich der Mannschaft aus Wittenberge geschlagen geben. Leider werden die Templiner deshalb in diesem Jahr nicht beim Finale um die Deutsche Meisterschaft mitspielen.