Sozialsenatorin Elke Breitenbach beim „Schichtwechsel“ in den Stephanus-Werkstätten

Ölfilter für alte Mercedes, Kaffee und bedruckte T-Shirts für Studenten oder Stecker für Stromschienen  -  der „Schichtwechsel“ für Berlins Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Die Linke) begann mit einem Rundgang durch die verschiedenen Arbeitsbereiche im Wilhelminenhof der Stephanus-Werkstätten. Dabei zeigten ihr Geschäftsbereichsleiter Hans-Wolfgang Michael und Betriebstättenleiter Detlef Schönrock genau die Dinge, die sie bewegt haben mitzumachen: Dass Werkstätten für Menschen mit Behinderung keine Bastelstuben sind, sondern die Beschäftigten hochqualitative Arbeit und Dienstleistung liefern. Jeder so, wie er kann. „Damit das bekannt wird, mache ich mit,“ sagt die Politikerin und packt als erstes in der Buchbinderei mit an. Zurück gekommene Buchpäckchen sind zu bearbeiten, neue Buchpäckchen zu packen und Notizhefte für die HTW Berlin zu binden. Und während die Sozialsenatorin in den Werkstätten arbeitet, lernt eine Beschäftigte der Stephanus-Werkstätten den Arbeitsalltag von Alexander Fischer, Staatssekretär für Arbeit und Soziales, näher kennenlernen und begleitet den Politiker einen Tag lang.

 

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