Die Mitarbeitenden stehen im Mittelpunkt

Viele suchten das Gespräch mit den Vorständen

Zur Kultur des Miteinanders in der Stephanus-Stiftung gehören die „Willkommenstage“ für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wegen eines hohen Krankenstandes in einigen Einrichtungen und Diensten konnten in diesem Jahr der Einladung nach Weißensee am 14. und 15. September leider nur rund 140 Kolleg*innen folgen, die in den letzten Monaten ihren Dienst in einer Stephanus-Einrichtung begonnen haben.

Die aus allen Regionen von Berlin und Brandenburg angereisten Gäste lernten an jeweils einem der beiden Tage die unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte des diakonischen Gesamtunternehmens kennen. Dazu entwickelte die Unternehmenskommunikation unter der Leitung von Esther Hoffmann ein Konzept, welches sich im letzten Jahr, Corona bedingt, gut bewährte.  

Mit interaktiven und informativen Angeboten in 18 Pavillons und an Marktständen auf dem Stammgelände in Weißensee, stellten sich die einzelnen Stephanus-Bereiche und -Dienste vor: unter anderem der Hospizdienst, die Zentralen Dienste und Geschäftsbereiche sowie die Verbund-Gesamtmitarbeitervertretung und die Stephanus-Akademie.  

An jedem Infostand konnten sich die Teilnehmenden informieren und nach einer bestimmten Quizfrage suchen, die sie dann digital beantwortet haben. In seinem Vortrag am Nachmittag löste Vorstand Harald Thiel die Fragen unterhaltsam auf und stellte dabei einige Besonderheiten der Stephanus-Stiftung vor. Zum Beispiel erfuhren die Gäste, wie viele Grundstücke und Immobilien die Stephanus-Stiftung verantwortet (378), wie viele Blätter Papier an Personalakten elektronisch gescannt wurden (536.000) oder wie viele Doppeldeckerbusse benötigt würden, um alle Bewerber*innen aus dem letzten Jahr aufnehmen zu können (63).

 

Stephanus ganz neu erleben

Vorstand Pastor Torsten Silberbach holte die Gäste in seiner Andacht in der Friedenskirche musikalisch ab und viele waren erstaunt, wie schön ein mehrstimmiger Kanon klingt. Am Nachmittag erfuhren sie von ihm, was es bedeuten kann, in der Stephanus-Stiftung zu arbeiten und welche christlichen Wurzeln sie hat, die bis heute die diakonische Identität der Stiftung prägen.  

Esther Hoffmann lud die neuen Kolleg*innen zu einer digitalen Reise durch die Geschichte der Stiftung ein und stellte dabei auch die Regionen vor, in denen Stephanus tätig ist.  

Zwischen den Beiträgen blieb den Teilnehmenden viel Zeit, einander kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Die Mitarbeitenden von Stephanus-Services hatten an beiden Tagen wieder ein leckeres Frühstücks- und Mittagsbuffet kreiert. Der Tag endete mit einem Kaffeebuffet, an dem auch die Stephanus-Werkstätten mit dem Café 8 beteiligt waren.  

 

Stephanus-Tag der Mitarbeitenden

Einen Tag später begrüßten die Vorstände weitere rund 80 Kolleginnen und Kollegen aus allen Stephanus-Regionen zum „Stephanus-Tag der Mitarbeitenden“. Diese Veranstaltung ist ein Tag der Wertschätzung und des Dankes für die geleistete Arbeit. Nach einer Andacht, von Pastor Silberbach gehalten, hielt der bekannte Redner, Entertainer und Moderator Frank Astor einen unterhaltsamen Vortrag mit Tiefgang zum Thema: „Die Ökonomie des Glücklichseins – Leben, arbeiten und führen mit dem Glücksquotienten“.  

Nach dem Mittagessen nahmen die Mitarbeitenden an verschiedenen Exkursionen teil. Eine führte sie mit einer Stadtrundfahrt durch Berlins Mitte zum Brandenburger Tor, eine weitere Gruppe entdeckte das „Illuseum“, wo sie sich mit viel Spaß an Sinnestäuschungen und optischen Effekten erfreuen ließen und die dritte Gruppe erlebte bei einer Schiffstour Berlin vom Wasser aus.

An allen drei Tagen standen die Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Vorstände und Geschäftsbereichsleitungen kamen mit ihnen ins Gespräch und vermittelten: „Sie sind uns überaus wertvoll“. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist dies ein wichtige Signal, das bei den Gästen gut angekommen ist.

Diakon Martin Jeutner

 

Zurück

Diesen Artikel ausdrucken